Mehr als 100 Einsatzkräfte fast zeitgleich bei zwei großen Bränden in Saarbrücken im Einsatz
Zwei große Brände in St. Arnual
Die Feuerwehr Saarbrücken ist am Donnerstagabend (2. Dezember 2021) eigenen Angaben zufolge „fast zeitgleich zu zwei größeren Brandeinsätzen in St. Arnual“ gerufen worden. Darüber informierte der Einsatzleiter kurz vor 22.00 Uhr. Als Erstes wurde der Feuerwehr gegen 17.35 Uhr ein Brand eines Wochenendhauses „Im Almet“ mitgeteilt. „Als sich die ersten Einsatzfahrzeuge auf den Weg machten, gingen in der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken weitere Notrufe ein“. Diese meldeten laut Einsatzleiter einen Kellerbrand in der Saargemünder Straße.
Haus „Im Almet“ in Vollbrand
In Vollbrand stand ein bewohntes Wochenendhaus „Im Almet“. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte habe sich die Bewohnerin des Hauses selbst aus dem brennenden Gebäude retten können. „Sie wurde jedoch mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert“, hieß es. Der Einsatz „Im Almet“ zog sich der Feuerwehr zufolge über drei Stunden hin. Als Grund wurde „die schwierige Löschwasserversorgung“ genannt.
Feuer in Wohnhaus in Saargemünder Straße
In der Saargemünder Straße wiederum brannte es in einem zweigeschossigen Wohnhaus. „Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren auch hier zum Glück bereits alle Bewohner aus dem brennenden Haus geflüchtet“, so die weiteren Informationen. Ein Bewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert, zuvor hatte er einen Löschversuch unternommen.
„Durch die Feuerwehr konnte ein Hund und ein Meerschwein aus den oberen Geschossen gerettet werden“. Nach etwa einer halben Stunde war der Brand im Keller unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich laut Einsatzleiter bis 20.00 Uhr hin.
Über 100 Kräfte im Einsatz
Mit mehr als 100 Kräften war die Feuerwehr Saarbrücken im Einsatz. „Ebenfalls waren drei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Saarbrücken sowie ein Rettungswagen des Malteser-Hilfsdienstes in die Einsätze eingebunden“, hieß es abschließend.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Feuerwehr Saarbrücken, 02.12.2021