Tausende freie Termine in Saar-Impfzentren im Januar

Nach aktuellem Stand gibt es für die Impfzentren in Saarbrücken, Neunkirchen und Büschfeld noch Tausende freie Termine im Januar. In diesem Zusammenhang hat Gesundheitsministerin Monika Bachmann einen Appell an die Menschen im Saarland gerichtet.
Für Januar gibt es in den Saar-Impfzentren noch Tausende freie Termine. Fotos: (Hintergrund) Stephan Hett / Regionalverband Saarbrücken | (Spritze) dpa/Paul Zinken
Für Januar gibt es in den Saar-Impfzentren noch Tausende freie Termine. Fotos: (Hintergrund) Stephan Hett / Regionalverband Saarbrücken | (Spritze) dpa/Paul Zinken

Saarland: Viele freie Impftermine im Januar

In der ersten Januarwoche 2022 ist das Impfzentrum in Saarlouis nahezu komplett ausgebucht, teilte das Saar-Gesundheitsministerium am Dienstag (28. Dezember 2021) mit. Aber: Jeweils noch mehr als 2.000 freie Termine gebe es in Saarbrücken, Neunkirchen und Büschfeld. „In der zweiten Kalenderwoche kommen insgesamt weitere 10.000 Termine hinzu“, hieß es. Wer sich noch in diesem Jahr boostern, erst- oder zweitimpfen lassen will, müsse im Büschfelder Impfzentrum buchen. Nur noch hier könnten für die verbleibenden Tage in 2021 „einzelne Termine“ reserviert werden. Alle anderen Impfzentren sind 2021 „komplett ausgebucht“.

Appell von Bachmann: „Lassen Sie sich impfen“

Derweil hat Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) einen Appell an die Menschen im Saarland gerichtet. „Unser oberstes Ziel ist der Schutz der Saarländerinnen und Saarländer und damit verbunden ein Impfangebot für alle auffrischungsberechtigten Personen, also alle deren Zweitimpfung mindestens drei Monate her ist“, sagte sie. In den Impfzentren gebe es für Januar „viele freie Impftermine für Erst, Zweit,- und Drittimpfungen“. Daher der Appell: „Schützen Sie sich und andere, lassen Sie sich impfen.“

Impftermine können entweder online über das Buchungsportal www.impfen-saarland.de oder telefonisch über die Corona-Hotline, Tel. (0681)501-4422 beziehungsweise Tel. (0800)9991-599, gebucht werden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Gesundheitsministeriums Saar, 28.12.2021