Tausende Impfdosen AstraZeneca im Saarland übrig – doch was passiert damit?

Eigentlich hatte sich Saar-Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) dafür eingesetzt, übrig gebliebenen AstraZeneca-Impfstoff an Entwicklungsländer schicken zu lassen. Das lehnte der Bund jedoch ab. Wie geht es nun mit den Lagerbeständen im Saarland weiter?
Im Bild: AstraZeneca-Impfdosen. Foto: dpa-Bildfunk/Nicolas Armer
Im Bild: AstraZeneca-Impfdosen. Foto: dpa-Bildfunk/Nicolas Armer

Tausende Impfdosen AstraZeneca im Saarland übrig

Derzeit sitzt das Saarland auf einem Lagerbestand von 6.000 ungenutzten AstraZeneca-Impfdosen. Wie der „SR“ berichtet, konnte bislang noch nicht geklärt werden, was damit passieren soll.

Ursprünglich hatte sich Monika Bachmann dafür eingesetzt, den übrig gebliebenen AstraZeneca-Impfstoff an Entwicklungsländer schicken zu lassen. Das lehnte der Bund allerdings ab, geht aus dem Rundfunkbericht hervor. Der Grund: zu geringe Mengen des Vakzins.

Wie es letztendlich mit den 6.000 Dosen weitergeht, sollen weitere Gespräche mit dem Bund klären, so die Pressestelle des Saar-Gesundheitsministeriums. Klar ist aktuell zumindest eine Tatsache: das Verfallsdatum des Impfstoffs rückt immer näher.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht