8 Dinge, die in Deutschland verboten sind – wusstest du das?

Daheim fehlt es an Platz, um die Umzugskisten unterzubringen. Also rein in die Garage damit. Doch: Laut dem Bußgeldkatalog ist das in Deutschland nicht erlaubt. Genauso wie diese weiteren sieben Fälle:
In diesem Artikel stellen wir euch 8 Dinge vor, die in Deutschland verboten sind. Symbolfoto: Pexels
In diesem Artikel stellen wir euch 8 Dinge vor, die in Deutschland verboten sind. Symbolfoto: Pexels

1. Die Garage ist keine Abstellkammer

Im Haus ist kein Platz mehr. Daher werden beispielsweise Umzugskartons in der Garage untergebracht. Doch das ist nach dem Bußgeldkatalog verboten. Zur Sicherung des Brandschutzes ist es nicht erlaubt, seine Garage als Abstellkammer Zweck zu entfremden.

2. Registrierung unter falschen Namen

Wer auf einer Internet-Webseite einen falschen Namen angibt, macht sich strafbar. Der Grund: das kann als Fälschung beweiserheblicher Daten gewertet werden. Wie es im Ernstfall ausgelegt wird, hängt von den jeweiligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Dienstes ab.

3. Im Straßenverkehr den „Vogel zeigen“

Insbesondere wenn viel Betrieb auf den Straßen herrscht, ist der Geduldsfaden einzelner Autofahrer:innen kürzer als üblicherweise. Anderen Verkehrsteilnehmenden die eigene Wut in Form eines „Vogel zu zeigen“, ist nach dem Bußgeldkatalog strafbar. Sollte die gemeinte Person die Aktion wegen Beleidigung zur Anzeige bringen, kann es zu einer Geldstrafe beziehungsweise einem zeitweiligen Fahrverbot kommen.

4. Einen Fund einfach behalten

„Wer es findet, darf es behalten.“ Das stimmt so nicht. Gesetzlich ist man dazu verpflichtet, einen Fund ab einem Wert von zehn Euro zu melden.

5. Ware essen, bevor man bezahlt hat

Man hat großen Hunger und würde das Lebensmittel ohnehin bezahlen, also beißt man vorher schon mal ab. Das ist nach dem Zivilrecht verboten. Die Ware ist bis zu dem Zeitpunkt des Bezahlens Eigentum des jeweiligen Geschäfts.

6. Über eine Brücke marschieren

Auch das Marschieren im Gleichschritt über eine Brücke ist eine Ordnungswidrigkeit. Durch den Gleichschritt kann die Brücke zum Schwingen kommen und im Extremfall beschädigt werden.

7. Schwimmen in bestimmten Gewässern

Schwimmen, da wo es nicht erlaubt ist, kann teuer werden. Schwimmt man in einem Gewässer, welches nicht dafür freigegeben ist, folgt womöglich ein Bußgeld.

8. Ball aus dem Nachbargarten zurückholen

Es passiert schnell, dass der eigene Ball beim Spielen über den Zaun in den Garten des Nachbars fliegen kann. Ihn dann auf eigene Faust wiederzuholen, sollte jedoch vermieden werden. Im Zweifel kann das als Hausfriedensbruch gewertet werden. Daher sollte man sich zur Wiederbeschaffung stets die Erlaubnis einholen oder nach der Herausgabe fragen.

Verwendete Quellen:
– Bericht von „news-trier.de“ auf Grundlage von „ZDFinfo“