Am ZOB Zweibrücken: Medizinischer Notfall bei einjährigem Kleinkind

Einen nach eigenen Angaben nicht alltäglichen Einsatz erlebte eine Streife der Polizeiinspektion Zweibrücken am gestrigen Donnerstag (16. Januar 2020) am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).

Einsatz für die Polizei in Zweibrücken: Am Donnerstagnachmittag meldete eine Mutter über Notruf, dass ihr einjähriger Sohn nicht mehr atme und regungslos im Kinderwagen liege. Darüber informieren die Einsatzkräfte in einer Pressemitteilung.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Die zum Einsatzort am ZOB in Zweibrücken geeilten Polizeibeamten leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, so die Polizei. Dazu öffneten sie zunächst den Mund des Kleinkindes leicht, um festzustellen, ob der Junge einen Fremdkörper feststecken hatte. Währenddessen stellten sie eine ganz flache und leichte Atmung fest.

Unmittelbar vor Beginn der Notbeatmung reagierte das Baby plötzlich, öffnete die Augen und begann selbstständig wieder zu atmen, schildern die Beamten. Bis zum Eintreffen des Notarztes wurden das Kleinkind und die Eltern von Kräften der Polizei betreut.

Baby in Klinik gebracht

Nach ärztlicher Versorgung und Stabilisierung des Babys durch Rettungskräfte wurde der Junge in die Kinderklinik des Universitätsklinikums Homburg eingeliefert. Eine abschließende Aussage über den Gesundheitszustand des Kleinkindes ist der Polizei nicht möglich, teilen die Beamten abschließend mit.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Zweibrücken, 17.01.2020