Bündnis für Tierrechte e. V. demonstriert in Neunkirchen gegen Circus Carl Althoff

Der „Circus Carl Althoff" ist ab Freitag (6. April 2018) zu Gast in Neunkirchen. Das passt dem Bündnis für Tierrechte e.V. allerdings so gar nicht.
Ein Löwe gähnt in einem Gittergehege. (Foto: dpa).
Ein Löwe gähnt in einem Gittergehege. (Foto: dpa).
Ein Löwe gähnt in einem Gittergehege. (Foto: dpa).
Ein Löwe gähnt in einem Gittergehege. (Foto: dpa).

Zentrales Streitthema für den Verein ist der Einsatz von Tieren. Denn der „Circus Carl Althoff“ arbeitet zum Beispiel mit Löwen und Pferden, die für die Manege dressiert werden. In einer Pressemitteilung kritisiert der Bündnis für Tierrechte e.V. unter anderem, dass die Tiere für Kunststücke oft mit Peitschen und Stöcken gebändigt werden.

Macht Dompteur Francisco Hernandez bei der Haltung alles richtig?

Ebenso bereitet den Tierschützern die Haltung von Löwe, Kamel und Co. Bauchschmerzen. Demgemäß weisen sie darauf hin, dass ein Löwe in freier Wildbahn beispielsweise ein Revier von rund 20 Quadratkilometern überblickt. „Wenn Löwen in einem Käfig eingesperrt sind und durchs Land gekarrt werden, kann man kaum von ‚artgerecht‘ sprechen“, so das Bündnis für Tierrechte e.V.

Demonstration in Neunkirchen
Um ein Zeichen gegen den Zirkus zu setzen, ruft der Verein zu einer Demo auf. Diese soll am Samstag (7. April 2018) von 14 Uhr bis 15 Uhr, also eine Stunde vor der Zirkusaufführung, auf dem Festgelände Eisweiher in Neunkirchen stattfinden.

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