Bislang wurden im Großherzogtum 36 Fälle der Corona-Mutation aus Großbritannien nachgewiesen. Die Zahl der gelisteten Fälle hat sich in Luxemburg in der Woche vom 18. bis zu 24. Januar 2021 im Vergleich zur Vorwoche verdreifacht. Das geht aus einem Bericht des Nationalen Gesundheitslabors (LNS) hervor.
Britische Mutation in Vorschule nachgewiesen
Einer der Fälle wurde am Montag (25. Januar 2021) in einer Vorschulklasse in Junglinster festgestellt. Die Schüler:innen und Lehrkräfte der Vor- und Grundschulklassen sollen durchgetestet werden. Die Ergebnisse stehen noch aus.
Auch Fälle von südafrikanischem Corona-Typ
Darüber hinaus wurden in Luxemburg laut LNS nun auch drei Fälle der südafrikanischen Virusmutation B.1.351 nachgewiesen. Wie „L’essentiel“ berichtet, sei bislang nicht bekannt, ob es sich bei den Infizierten um Reiserückkehrer:innen handelte. Die japanisch-brasilianische Variante P.1 wurde bislang nicht festgestellt.
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums erklärte am Mittwoch, dass man die Entwicklung genau beobachte. Es sei umso wichtiger, die geltenden Hygienemaßnahmen einzuhalten und Kontakte zu reduzieren.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur
– L’essentiel