Das intelligenteste Kind der Welt hat saarländische Gene

Maximilian Janisch ist 15 Jahre alt. Sein IQ: 149+. „Plus“ bedeutet: oberhalb des messbaren Bereichs. Damit ist Maximilian das wahrscheinlich intelligenteste Kind der Welt. Mit 9 Jahren hat der junge Schweizer sein Abi absolviert, inzwischen studiert er. SOL.DE hat herausgefunden: Das schlaueste Kind der Welt hat saarländische Gene.
Maximilian Janisch schaffte sein Abitur schon mit neun Jahren. Unsere Recherche ergibt: Das Wunderkind hat saarländische Gene. Foto: Maximilian Janisch/CC-by-sa 3.0/de.
Maximilian Janisch schaffte sein Abitur schon mit neun Jahren. Unsere Recherche ergibt: Das Wunderkind hat saarländische Gene. Foto: Maximilian Janisch/CC-by-sa 3.0/de.
Maximilian Janisch schaffte sein Abitur schon mit neun Jahren. Unsere Recherche ergibt: Das Wunderkind hat saarländische Gene. Foto: Maximilian Janisch/CC-by-sa 3.0/de.
Maximilian Janisch schaffte sein Abitur schon mit neun Jahren. Unsere Recherche ergibt: Das Wunderkind hat saarländische Gene. Foto: Maximilian Janisch/CC-by-sa 3.0/de.

Albert Einstein, Stephen Hawking, Bill Gates: Sie alle hatten oder haben einen Intelligenzquotienten jenseits der 149er Marke. Genau wie Maximilian Janisch. Maximilian ist allerdings erst 15 Jahre alt. Mit 9 Jahren absolvierte der hochbegabte junge Schweizer erfolgreich sein Abitur – dafür brauchte er genau ein Jahr auf dem Gymnasium.

Mit dem Abi in der Tasche wäre er gerne sofort ins Studium gestartet – was in der Schweiz aber nicht geht. 2015 nahm ihn schließlich die Universität im französischen Perpignan auf – und zwar gleich ins zweite Studienjahr. Wieder ein Rekord: Maximilian ist der jüngste Student, den Frankreich je hatte.

Über den hochintelligenten kleinen Schweizer gibt es mittlerweile Fernsehfilme und Dokumentationen. Weltweit interessieren sich Wissenschaftler und Medien für den heute 15-Jährigen.

Auch SOL.DE fiel Maximilian auf. Mehr noch: dessen Vater. In dieser Woche lief nämlich im Sender 3Sat die Doku „Maximilian“. Zu Wort kommt auch Maximilians Vater, Thomas Drisch. Er ist Mathematik-Professor im Ruhestand. Moment mal – ist da nicht eine saarländische Färbung zu hören, wenn er spricht?

Im Verlauf der Doku wird klar: Monika, Maximilians Mutter, ist Schweizerin. Aber sein Vater, Thomas Drisch, stammt aus Deutschland. Saarländische Wurzeln? Möglich wäre es also.

Noch während die Doku im TV läuft, begeben wir uns auf Recherche. Thomas Drisch hat ein Facebook-Profil. Treffer! Sein Steckbrief verrät: Er hat Mathematik an der Universität des Saarlandes studiert. Aber: Zur Schule gegangen ist er in St. Blasien im Schwarzwald. War Saarbrücken also doch nur ein Intermezzo? Während wir grübeln, spricht der Vater erneut in der TV-Doku. Ganz deutlich: Da klingt doch das Saarland durch.

Vater kommt aus Heusweiler
Wir forschen weiter: Der Mathematiker und Ex-Chef eines großen Schweizer Versicherungskonzerns hat ein Online-Business-Profil – aber auch hier finden wir nur die Spur zu seinem Studienaufenthalt in Saarbrücken.

Doch dann werden wir endlich fündig – bei „Stayfriends“. Das Portal hat sich auf das Wiederfinden ehemaliger Klassenkameraden spezialisiert. Thomas Drisch hat auch dort ein Profil. Wir haben es gewusst: Der Papa des schlauesten Kindes der Welt ist Saarländer! Von 1952 bis 1956 besuchte er die Grundschule in Heusweiler, wechselte dann auf das Saarbrücker Ludwigsgymnasium. 1959 folgte für ihn die Episode im Internat von St. Blasien im Schwarzwald, um dann, 1964, wieder an die Saarbrücker Uni zurückzukehren.

Zufrieden lehnen wir uns zurück an diesem Fernsehabend: Recherche erfolgreich abgeschlossen – und um die Erkenntnis reicher, dass sich das saarländische Motto wieder einmal bewahrheitet hat: Großes entsteht immer im Kleinen!