Großbrand in Homburg: Brandursache kann vorerst nicht ermittelt werden
Der Brand auf einem Industriegelände in der Mainzer Straße in Homburg sorgte für Bilder der Verwüstung. Über 285 Einsatzkräfte waren nötig, um das riesige Feuer unter Kontrolle zu bringen. Auch einem Tag nach Austritt des Brands sind Feuerwehrleute noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Aufgrund akuter Einsturzgefahr kann die Feuerwehr die Nachlöscharbeiten allerdings nur von außen vornehmen. Die Industriehalle kann im jetzigen Zeitpunkt von niemandem betreten werden. Nachdem bereits gestern Teile der Halle eingestürzt waren, drohen auch heute noch Teile der Dachkonstruktion zu Boden zu fallen. Auch die Seitenwände sind instabil, sodass ein Betreten der Halle derzeit zu risikoreich ist.
Brandermittler können ihre Arbeit nicht aufnehmen
Wegen der akuten Lebensgefahr beim Eintritt in das Innere der Industriehalle können auch die Brandermittler ihre Arbeit im Moment noch nicht wie gewohnt aufnehmen. Bislang konnte nur eine Drohne eingesetzt werden, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wann die Ermittler ihre Arbeit aufnehmen können, ist zum jetzigen Stand noch nicht absehbar. Die Brandursache bleibt beim Großbrand in Homburg demzufolge vorerst noch ungeklärt.
Verwendete Quellen:
• Eigene Recherche
• Bericht des „SR“