Großbrand in Homburg: Brandursache kann vorerst nicht ermittelt werden

Der Großbrand einer Industriehalle in Homburg hatte am gestrigen Dienstag (19. März) für landesweites Aufsehen gesorgt. Über 285 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und aus Frankreich waren nötig, um das Feuer in den Griff zu bekommen. Die Nachlöscharbeiten dauern sogar heute noch an. Warum das Feuer ausgebrochen ist, kann aktuell noch nicht ermittelt werden. Zu groß ist die Gefahr im Industriegelände.
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Der Brand auf einem Industriegelände in der Mainzer Straße in Homburg sorgte für Bilder der Verwüstung. Über 285 Einsatzkräfte waren nötig, um das riesige Feuer unter Kontrolle zu bringen. Auch einem Tag nach Austritt des Brands sind Feuerwehrleute noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Aufgrund akuter Einsturzgefahr kann die Feuerwehr die Nachlöscharbeiten allerdings nur von außen vornehmen. Die Industriehalle kann im jetzigen Zeitpunkt von niemandem betreten werden. Nachdem bereits gestern Teile der Halle eingestürzt waren, drohen auch heute noch Teile der Dachkonstruktion zu Boden zu fallen. Auch die Seitenwände sind instabil, sodass ein Betreten der Halle derzeit zu risikoreich ist.

Brandermittler können ihre Arbeit nicht aufnehmen

Wegen der akuten Lebensgefahr beim Eintritt in das Innere der Industriehalle können auch die Brandermittler ihre Arbeit im Moment noch nicht wie gewohnt aufnehmen. Bislang konnte nur eine Drohne eingesetzt werden, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wann die Ermittler ihre Arbeit aufnehmen können, ist zum jetzigen Stand noch nicht absehbar. Die Brandursache bleibt beim Großbrand in Homburg demzufolge vorerst noch ungeklärt.

Verwendete Quellen:
• Eigene Recherche
• Bericht des „SR“