Ein Polizist aus Hessen verständigte am Donnerstagnachmittag die Polizei in Kaiserslautern, da er einen landesweit gesuchten, mutmaßlichen Tankbetrüger auf der A6 gesichtet hätte.
Daraufhin machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg, positionierten den Streifenwagen am Autobahnrand – und warteten auf das beschriebene Fahrzeug. Nach ein paar Minuten konnte das Auto in Höhe des Einsiedlerhofs gesichtet und einer Kontrolle unterzogen werden. Und tatsächlich: Im Wagen befanden sich drei Personen, darunter ein 38 Jahre alter Mann, gegen den vier Haftbefehle ausstanden.
Die Kinder des Mannes, eine 20-Jährige und ihr 16-jähriger Bruder, konnten sich vor Ort nicht ausweisen und wurden zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen. Ebenfalls konnte die 20-jährige Tochter des mutmaßlich Beschuldigten keine gültigen Fahrzeugpapiere vorzeigen.
Im Anschluss wurde ermittelt, dass der Wagen weder zugelassen noch versichert ist. Außerdem wies das Fahrzeug erhebliche Mängel auf, wodurch es nicht mehr verkehrssicher war und abgeschleppt werden musste. Den Vater nahmen die Beamten aufgrund der ausstehenden Haftbefehle fest.
Verwendete Quellen:
• Bericht des Polizeipräsidiums Westpfalz, 26.07.2019