Mann (22) reist mit 3,7 Kilo Marihuana im Gepäck – Festnahme in Saarbrücken
Kontrolle in Saarbrücken
Am Dienstag (25. Mai 2021) haben Beamt:innen der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken am Zentralen Omnibusbahnhof einen jungen Mann festgestellt. Den Angaben zufolge verließ dieser gerade einen Fernreisebus aus Luxemburg. „Beim Anblick der uniformierten Bundespolizisten ergriff der 22-Jährige umgehend die Flucht„, hieß es.
Festnahme
Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung des Mannes auf, wie aus einer aktuellen Mitteilung der Bundespolizei hervorgeht. Ihnen gelang es schließlich, den Flüchtigen zu stellen. „Bei der anschließenden Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er offensichtlich zur Festnahme ausgeschrieben war“. Infolgedessen wurde er mit zur Dienststelle der Polizei genommen.
Marihuana im Gepäck
Zunächst habe der junge Mann angegeben, kein Gepäck mit sich zu führen. „Wenige Minuten nachdem der 22-Jährige auf der Dienststelle der Bundespolizei angekommen war, erschien dort auch der Busfahrer des besagten Fernreisebusses“, so die Polizei.
Dieser übergab den Beamt:innen einen Koffer, der seiner Aussage zufolge dem 22-Jährigen gehören soll. „Beim Öffnen des Koffers waren die Polizisten sichtlich überrascht, als sie insgesamt fünf mit schwarzer Folie verschweißte Pakete fanden“, teilten die Einsatzkräfte mit. Den Angaben zufolge handelte es sich um 3,7 Kilogramm Marihuana.
Strafverfahren eingeleitet
Gegen den Tatverdächtigen wurde daraufhin ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. „Da es sich um eine unerlaubte Einfuhr von Rauschgift nach Deutschland handelte, übernahm das hierfür zuständige Zollfahndungsamt Frankfurt am Main die weiteren Ermittlungen“, so die Polizei abschließend.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken, 28.05.2021