Maskierte rauben Tankstelle in Habkirchen aus: Polizei sucht Zeugen
Nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in der Grenzlandstraße in Mandelbachtal-Habkirchen am vergangenen Dienstag (24.09.2019) sucht die Polizei jetzt nach Zeugen. Wie aus einem Bericht der Pressestelle des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken hervorgeht, hatten zwei maskierte Personen gegen 21:50 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle betreten und den 63-jährigen Angestellten mit einem Elektroschocker bedroht. Der Mann hielt sich zu diesem Zeitpunkt im angrenzenden Lagerraum auf.
Der 63-Jährige verteidigte sich zunächst, indem er die Täter mit Glasflaschen bewarf, flüchtete anschließend über einen zweiten Zugang des Lagerraums auf das Außengelände der Tankstelle und rief laut um Hilfe. Daraufhin kam die zweite maskierte Person, die sich bis dahin im Hintergrund gehalten hatte, nach draußen und drohte dem Tankstellenmitarbeiter ebenfalls mit einem Elektroschocker. Daraufhin zog sich der 63-Jährige wieder in den Lagerraum zurück.
Die beiden Täter flüchteten anschließend mit dem Tankstellentresor in Richtung eines nahegelegenen Feldwegs. Dort stiegen sie in einen neueren PKW unbekannten Typs ein und fuhren in Richtung Frankreich davon. In dem Tresor befand sich Bargeld.
Die beiden Unbekannten werden von der Polizei wie folgt beschrieben
Bei dem ersten Täter handelt es sich vermutlich um einen circa 175 Zentimeter großen Mann von normaler Statur. Er war zum Tatzeitpunkt schwarz gekleidet und maskiert, vermutlich mit einem Tuch oder einer Sturmhaube, sodass lediglich die Augen zu erkennen waren.
Die zweite Person soll etwa 170 bis 173 Zentimeter groß und von schmächtiger Statur sein. Auch diese Person war zum Tatzeitpunkt schwarz gekleidet und mit Tuch oder Sturmhaube maskiert, sodass lediglich die Augen zu erkennen waren.
Zeugen, die am 24.09.2019 (Dienstag) zwischen 21.30 und 22.15 Uhr verdächtige Wahrnehmungen im Umkreis der Tankstelle gemacht haben oder die sonstige Angaben zum Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel. (0681)9622133, in Verbindung zu setzen.
Verwendete Quellen:
• Mitteilung des Landespolizeipräsidiums, 27.09.19