Nach Amokfahrt in Trier: Ehepaar aus Völklingen startet Spendenaktion

Die Amokfahrt in Trier löste bundesweit Entsetzen aber auch eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Eine Reihe von Organisationen und Initiativen sammelte Spenden für Opfer und Angehörige. Auch ein Ehepaar aus dem Saarland hat nun eine Kampagne gestartet.
Ein Ehepaar aus Völklingen will den Opfern und Angehörigen nach der Amokfahrt in Trier helfen. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk
Ein Ehepaar aus Völklingen will den Opfern und Angehörigen nach der Amokfahrt in Trier helfen. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk
Ein Ehepaar aus Völklingen will den Opfern und Angehörigen nach der Amokfahrt in Trier helfen. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk
Ein Ehepaar aus Völklingen will den Opfern und Angehörigen nach der Amokfahrt in Trier helfen. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk

„Wie können wir helfen?“, sei die erste Frage gewesen, die Werner Weber und seine Frau Ruth sich stellten, als die Berichte der Amokfahrt in Trier hörten. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“.

Ein Autofahrer war in der Innenstadt wahllos auf Menschen zugerast. Fünf starben, viele weitere wurden verletzt. Für die Familien der Opfer und Verletzten hat sich das Leben seit dem 1. Dezember für immer verändert. Und das ganz in der Nähe des Saarlandes.

Ehepaar aus Völklingen startet Spendenaktion

Das Ehepaar aus Völklingen startete kurzerhand eine Spendenaktion. Da sie als Privatpersonen keine Quittungen ausstellen können, wandten sich Werner und Ruth Weber an die Trierer Stadtverwaltung. Die nannte eine Bankverbindung. Bei Bedarf kann auch ein Spendennachweis ausgestellt werden. Nun hoffen die Eheleute auf zahlreiche Spenden aus dem Saarland. Sowohl Privatpersonen als auch Firmen seien aufgerufen, zu helfen.

Stadt Trier zeigt große Dankbarkeit

Der Dank aus Trier ist groß. Zwar könne kein Geld der Welt das Geschehene wiedergutmachen. „Aber dass Leute wie die Webers aus eigenem Antrieb solche Aktionen starten, das ist für uns hier in einer schwierigen Zeit ein Ausdruck der Solidarität und der Menschlichkeit mit allen Betroffenen“, so die Stadtverwaltung laut „SZ“.

Das Spendenkonto ist bei der Sparkasse Trier unter der IBAN DE83 5855 0130 0001 1217 55 eingerichtet. Weitere Informationen auf Anfrage per E-Mail an [email protected].

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung