Nach tödlichem Unfall auf A8 bei Zweibrücken: Polizei appelliert an Unfallverursacher

Nachdem am Sonntag (1. Juli 2018) bei einem Auffahrunfall auf der A8 ein 13-Jähriger ums Leben kam, ist der Unfallverursacher immer noch flüchtig.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.

Die Polizei appelliert jetzt an den unbekannten Fahrer, sich zu melden: „Zwei Tage danach sollte er Kontakt mit der Polizei aufnehmen.“ Auch wenn ein Schock auf Seiten des Fahrers nicht auszuschließen sei, so ein Sprecher der Pirmasenser Polizei.

Der Junge war mit einem 37-jährigen Vater auf dem Motorrad unterwegs, als der flüchtige Autofahrer den Unfall verursachte. Während der 13-Jährige noch am Unfallort starb, wurde sein Vater schwer verletzt.

Berichte von Zeugen
Das Motorrad war den Ermittlungen zufolge mit etwa 120 Stundenkilometer auf der Überholspur unterwegs. Die Limousine sei nach Zeugenaussagen „mit wesentlich höherer Geschwindigkeit herangerast“ und aufgefahren.

Nach dem Zusammenstoß sei der Verursacher zunächst mit verringertem Tempo um das Motorrad herumgefahren, bevor er wieder beschleunigte und in Richtung Saarland flüchtete. Durch den Aufprall wurde das Kraftrad gegen die Mittelleitplanke geschleudert, prallte dort zurück auf die Überholspur, fing Feuer.

Ein Gutachten soll in zwei bis drei Wochen vorliegen.