Nazikameradschaft „Nationaler Widerstand“ sorgt für Polizeieinsatz in Neunkirchen

Der „Nationale Widerstand Zweibrücken“ sorgte am Samstag (10. März 2018) für einen großen Polizeieinsatz in Neunkirchen.
Die Polizei stellte sich vor die Demonstranten. Foto: Brandon Lee Posse
Die Polizei stellte sich vor die Demonstranten. Foto: Brandon Lee Posse
Die Polizei stellte sich vor die Demonstranten. Foto: Brandon Lee Posse
Die Polizei stellte sich vor die Demonstranten. Foto: Brandon Lee Posse

Insgesamt 20 Mitglieder und Unterstützer des „Nationalen Widerstands Zweibrücken“, einer rechtsextremen Gruppierung, demonstrierten am Samstag auf dem Lübbener Platz in Neunkirchen. Mit der (angemeldeten) Demo sollte an die Bombardierung der Stadt erinnert werden.

Insgesamt 150 Gegendemonstranten des Bündnisses „Bunt statt Braun“ sowie Linksextremisten stellten sich der Nazi-Demo entgegen. Über 50 Polizeibeamte mussten die beide Proteste bewachen und für Sicherheit sorgen. Die Veranstaltung an sich verlief friedlich. 

Mit Ihrer alljährlichen „Fahrt der Erinnerung“ fuhr der Nationale Widerstand insgesamt vier Haltepunkte an. Los ging es um 11.30 Uhr in Zweibrücken, dann weiter nach Homburg und Blieskastel. Neunkirchen bildete erstmals den Abschluss der Demonstrationen.