Neben dem Fashion Outlet Zweibrücken entsteht jetzt eine Kartbahn-Halle

Die Entwicklung des ehemaligen Zweibrücker US-Airportgeländes nimmt weitere Züge an.
Kartfahren ist bald auch in Zweibrücken möglich. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Kartfahren ist bald auch in Zweibrücken möglich. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Kartfahren ist bald auch in Zweibrücken möglich. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Kartfahren ist bald auch in Zweibrücken möglich. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Der Zweibrücker Antonio Cipolla baut neben dem Fashion Outlet eine Kartbahn-Halle. In den nächsten Tagen soll der Bau losgehen, die Eröffnung im Sommer 2018 unter dem Namen „Karthaus“ sein.

Besonderheit dieser mit 3000 Quadratmeter durchschnittlich großen Indoor-Kartbahn: Die Karts werden nicht mit Benzin, sondern elektrisch angetrieben. Das ist bislang eine Marktlücke in der Saar-Pfalz-Region: „Die nächste Elektro-Kartbahn ist in Karlsruhe“, sagt Cipolla.

Ein „grünes Projekt“
Er spricht von einem „grünen Projekt“. Kart-Fans, in deren Ohren der Benzinmotor-Lärm Musik ist, könnten zwar „im ersten Moment etwas abwartend“ auf die Idee reagieren, in ein E-Kart zu steigen – „aber bei der ersten Fahrt wird man eines Besseren belehrt“, ist der 42-Jährige überzeugt. Denn E-Karts machen zwar weniger Motorlärm, beschleunigen aber schneller als benzingetriebene Karts.

„Das ist ein ganz anderes Fahrgefühl“, sagt er. 23 Kilowatt (31 PS) hat das Rimo-Modell „Sinus iON“ und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 65, sagt Cipolla. Im Normalbetrieb wird das Mindestalter zwölf Jahre sein, um eine E-Kart-Fahrt zu mieten. Aber Cipolla will auch „spezielle Zeiten für Kinder ab acht Jahren anbieten, bei denen die Elektromotoren gedrosselt werden“.

Mit Verwendung von SZ-Material (Lutz Fröhlich).