Polizei jagt Todesfahrer von Zweibrücken

Die Polizei ist weiter auf der Suche nach dem Fahrer des Fahrzeugs, das am Sonntag auf der A8 nahe Zweibrücken einen Unfall verursachte. Infolge des Crash war ein 13-Jähriger gestorben.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.
Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete in Richtung Saarland. Foto: Polizei.

Nach dem Tod eines 13-jährigen Jungen bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 8 fehlt von dem flüchtigen Unfallverursacher weiter jede Spur. Die Fahndung nach dem von Zweibrücken in Richtung Saarland geflüchteten Fahrer dauere an, teilte die Polizei am Montag mit.

Die Polizei geht jetzt davon aus, dass es sich bei dem Fahrzeug des Flüchtigen um einen weißen Mercedes SLK handelt. Es könne sich bei dem Auto um ein neueres Modell handeln, so der „Pfälzische Merkur“. Die Beamten fragen unter anderem bei Werkstätten nach, ob dort ein Fahrer mit einem beschädigten Mercedes gesehen wurde.

Ein 37-jähriger Mann und sein 13-jähriger Sohn waren am Sonntagnachmittag (1. Juli) mit dem Motorrad auf der Überholspur unterwegs, als das Auto nach Zeugenaussagen hinten auffuhr. Danach prallte das Kraftrad gegen die Mittelleitplanke und dann zurück auf die Überholspur, bevor es Feuer fing. Der Vater wurde schwer verletzt, sein Sohn starb noch am Unfallort.

„BILD“ zitiert einen Polizisten mit den Worten: „Wir appellieren an das Gewissen des Autofahrers, sich zu melden. Alles andere macht es nur noch schlimmer.“