Polizei Zweibrücken warnt vor „dubioser Person“

In einer aktuellen Pressemitteilung warnt die Zweibrücker Polizei vor einer "dubiosen Person". In diesem Zusammenhang ermitteln die Beamten nun wegen versuchten Betrugs.

Die Polizei in Zweibrücken warnt derzeit vor dem Auftreten einer unbekannten Frau. Diese steht im Tatverdacht, einen Betrugsversuch in der Rosenstadt unternommen zu haben.

Angebliche Inkasso-Mitarbeiterin

Am gestrigen Montag (27. Januar 2020) „fand eine Familie in der Königsbergstraße einen Zettel in ihrem Briefkasten„, so die Beamten. Darauf vermerkt: eine dringende Bitte um Rückruf unter der dort angegebenen Handynummer.

„Beim Rückruf vereinbarten die Hausbesitzer einen persönlichen Vorsprachetermin mit der Frau, die den Zettel beschrieben hatte“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Frau gab an, eine Mitarbeiterin eines Inkasso-Büros zu sein.

Zur vereinbarten Zeit erschien die Unbekannte tatsächlich. Und versuchte dann, die Hausbewohner „davon zu überzeugen, dass diese noch Altschulden bei einem Energieversorgungsunternehmen aus dem Jahr 2003 zu begleichen hätten“, teilt die Polizei mit.

Polizei warnt vor Frau

Die Hausbesitzer ließen sich jedoch nicht darauf ein. Ebenso gaben sie keine Bankdaten preis. Infolgedessen verließ die Frau unverrichteter Dinge das Haus der Familie.

„Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Betrugs und warnt vor dem erneuten Auftreten der unbekannten Frau„, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Zweibrücken, 28.01.2020