Sollten die Täter ermittelt werden, drohen ihnen den Angaben vom Montag (12. August) zufolge Haus- und Stadionverbote, Vereinsausschlussverfahren und Regressforderungen.
„Wir sind erschüttert über die für alle sichtbaren unkontrollierbaren Konsequenzen des Einsatzes von Pyrotechnik“, sagte der Mainzer Vorstandsvorsitzende Stefan Hofmann nach der 0:2-Niederlage am Samstag. „Das Verhalten einiger Besucher des Spiels hat die Grenze des Tolerierbaren bei weitem überschritten.“
Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern wegen Abbrennens von Pyrotechnik sowie der Vermummung von zehn Personen Ermittlungen eingeleitet. Geprüft werde zudem, ob die Verletzungen von vier Zuschauern in Zusammenhang mit den Auswirkungen der Pyrotechnik ständen, hieß es in einer Mitteilung des 1. FC Kaiserslautern.
Verwendete Quellen:
• Deutsche Presse-Agentur
• eigener Bericht