Offenbar Pferdequäler nahe Saar-Grenze unterwegs – Tier stirbt an Folgen von Angriff
Auf einer Koppel in der Nähe von Hermeskeil, an der Grenze zum Saarland, hatte ein Spaziergänger vor etwa einer Woche ein gefesseltes Tier entdeckt. Wie aus einem Bericht der „Bild“-Zeitung hervorgeht, waren der 21-jährigen Stute zu dem Zeitpunkt die Hinterbeine mit einem Gummiband zusammengebunden worden. Der Spaziergänger alarmierte daraufhin die Besitzerin des Tieres.
Diese habe etwa 20 Minuten gebraucht, um das festgebundene Gummi lösen zu können. „Mein Pferd hatte schreckliche Schmerzen“, wird die 28 Jahre alte Besitzerin zitiert. Ihr Pferd sei zudem völlig dehydriert gewesen und hätte sich nicht um ihr Fohlen kümmern können. Laut „Bild“ folgte für die Stute ein Klinikaufenthalt in Saarlouis. Dort wurden Herzprobleme festgestellt. Ein möglicher Grund: dem Pferd war im Rahmen des mutmaßlichen Angriffs „etwas eingeflößt“ worden.
Nach dem Klinikaufenthalt folgte laut Zeitungsbericht allerdings keine Besserung für die Stute. Zu Hause ist das Tier „eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht“, so die Besitzerin zur „Bild“. Jetzt befasst sich die Polizei mit dem Fall, die Ermittlungen laufen.
Verwendete Quellen:
– Bild Saarland