Saargemünd plant Freizeitzentrum nahe Kleinblittersdorf

Die Stadt Saargemünd plant den Bau eines großen Freizeitzentrums unweit von Kleinblittersdorf. Es soll unter anderem ein Theater und Restaurants beinhalten.
Am Saarufer in Saargemünd soll ein Freizeitzentrum gebaut werden. Symbolfoto: Mussklprozz/WikiMedia/CC BY-SA 4.0
Am Saarufer in Saargemünd soll ein Freizeitzentrum gebaut werden. Symbolfoto: Mussklprozz/WikiMedia/CC BY-SA 4.0
Am Saarufer in Saargemünd soll ein Freizeitzentrum gebaut werden. Symbolfoto: Mussklprozz/WikiMedia/CC BY-SA 4.0
Am Saarufer in Saargemünd soll ein Freizeitzentrum gebaut werden. Symbolfoto: Mussklprozz/WikiMedia/CC BY-SA 4.0

Auf dem Gelände der alten Faiencerie an der Saar soll für 35 bis 40 Millionen Euro ein großes Freizeitzentrum gebaut werden.

Darin sollen ein 2.500 Quadratmeter großes Casino, ein großer Veranstaltungsraum mit 1.200 Plätzen, ein High-End-Hotel und ein Gourmet-Restaurant angesiedelt werden. Auch ein 1.500 Quadratmeter großes Museum soll in dem neuen Gebäude Platz finden. Die ausgestellten Werke des Musée de la Faience an der Rue Poicaré sollen dort ein neues Zuhause finden.

Dabei soll das Zentrum direkt in der natürlichen Umgebung von Wald und Saar liegen. Durch eine umweltfreundliche Bauweise etwa mit Niedrig-Energie soll die Natur berücksichtigt werden.

Die Planungen laufen bereits seit drei Jahren. Dabei hängt das Projekt von der Lockerung der Vorschriften für Casinos in Frankreich ab. Die endgültige Genehmigung muss das Innenministerium erteilen. Der Bürgermeister der Stadt Saargemünd Céleste Lett zeigte sich zuversichtlich: Auch wenn das Casino nicht gebaut werde, würde der Rest des Projektes nicht in Frage gestellt.

Die Stadt soll von dem Freizeitzentrum doppelt profitieren: 70 neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Zudem rechne man mit Einnahmen zwischen 1,6 und 2,3 Millionen Euro. Das Zentrum soll so die Stadt wiederbeleben.

Verwendete Quellen:
• Ville de Sarreguemines
• Foto: Mussklprozz/WikiMedia/CC BY-SA 4.0