Schlag gegen saarpfälzische Drogenbande: Vier Männer in U-Haft

Rauschgiftfahnder haben eine im Saarland und in Rheinland-Pfalz agierende Drogenbande zerschlagen.
Die Polizei fand unter anderem mehrere Kilogramm Drogen und Bargeld in Höhe von über 20.000 Euro. Foto: Polizei
Die Polizei fand unter anderem mehrere Kilogramm Drogen und Bargeld in Höhe von über 20.000 Euro. Foto: Polizei
Die Polizei fand unter anderem mehrere Kilogramm Drogen und Bargeld in Höhe von über 20.000 Euro. Foto: Polizei
Die Polizei fand unter anderem mehrere Kilogramm Drogen und Bargeld in Höhe von über 20.000 Euro. Foto: Polizei

In dieser Woche seien bei Durchsuchungen in beiden Bundesländern Drogen im Wert von mehr als 70.000 Euro gefunden worden, teilte die Polizei am Mittwoch (11. Dezember 2019) mit.

Die Köpfe der Bande sollen sich demnach ein Netz aus Händlern aufgebaut haben, die meist selbst aus der Drogenszene stammten. Diese seien etwa regelmäßig mit Kokain, Amphetamin und Cannabis beliefert worden.

Tiefgarage im Saarland diente als Drogenbunker

Zwei 34 und 61 Jahre alte Männer sollen hierfür eine Tiefgarage im Saarland gemietet haben. Dort stand demnach ein Auto, in dem sie die Drogen bunkerten. Die Ermittler nahmen die beiden führenden Bandenmitglieder kurz nach ihrem letzten Besuch in der Tiefgarage Mitte Oktober fest. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

Mehrere Kilogramm Drogen und Bargeld gefunden

Bei Durchsuchungen im Anschluss beschlagnahmten die Beamten den Angaben zufolge mehr als vier Kilogramm Haschisch, ein Kilogramm Amphetamin und 500 Gramm Marihuana-Blüten. Außerdem wurde über 20.000 Euro Bargeld und zwei Fahrzeuge gefunden. Die Ermittlungen laufen seit Beginn des Jahres. An den Einsätzen waren laut Polizei auch Spezialeinheiten beteiligt.

Kuriere schon in Haft

Bereits im Vorfeld hatte die Polizei bereits zwei Drogenkuriere der Bande festgenommen. Die Männer im Alter von 24 und 42 Jahren waren bei einer Beschaffungsfahrt nach Frankreich mit einem Kilogramm Marihuana erwischt worden. Sie sitzen ebenfalls in U-Haft.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur