Stadtmitarbeiterin soll 20.000 Euro veruntreut haben: Staatsanwaltschaft Zweibrücken ermittelt

Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken hat einen Strafbefehl gegen eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Pirmasens beantragt. Ihr wird vorgeworfen, in den vergangenen fünf Jahren rund 20.000 Euro veruntreut zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken hat einen Strafbefehl gegen eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Pirmasens beantragt. Das berichtet der „SR“.

Die Frau, die im Pirmasenser Kulturamt beschäftigt war, soll in den vergangenen fünf Jahren rund 20.000 Euro veruntreut haben. Sie soll unter anderem dafür zuständig gewesen sein, die Rechnungen für Künstler zu bezahlen. Das Geld habe die Frau dann zwar stets in bar aus der Stadtkasse abgeholt. Doch das Geld wanderte dann mehrfach in die eigene Tasche, statt in die Kassen der Künstler. In einem Fall soll die Frau zudem einen Einzahlungsbeleg über 4.000 Euro gefälscht haben. Die Stadtverwaltung Pirmasens war der Frau durch eine interne Prüfung auf die Schliche gekommen.

Wie der „SR“ berichtet, fordert die Staatsanwaltschaft Zweibrücken nun unter anderem eine Bewährungsstrafe von elf Monaten für die Frau. Das veruntreute Geld soll sie zudem zurückzahlen. Über den Erlass des Strafbefehls entscheidet nun das Amtsgericht Pirmasens.

Verwendete Quellen:
– Bericht des „SR“