Tempokontrollen auf der A8: Polizei erwischt in wenigen Stunden 781 Temposünder

Am heutigen Vormittag (06. August 2019) führte die Verkehrspolizei Geschwindigkeitsmessungen in einem Baustellenbereich auf der A8 in Höhe Neunkirchen (in Fahrtrichtung Zweibrücken) durch. Hierbei erwischte die Polizei 781 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit.
Die Polizei hat heute innerhalb von nur wenigen Stunden 781 Temposünde erwischt. Symbolf Uwe Anspach/dpa-Bildfunk
Die Polizei hat heute innerhalb von nur wenigen Stunden 781 Temposünde erwischt. Symbolf Uwe Anspach/dpa-Bildfunk
Die Polizei hat heute innerhalb von nur wenigen Stunden 781 Temposünde erwischt. Symbolf Uwe Anspach/dpa-Bildfunk
Die Polizei hat heute innerhalb von nur wenigen Stunden 781 Temposünde erwischt. Symbolf Uwe Anspach/dpa-Bildfunk

Tempokontrolle auf der A8 bei Neunkirchen

Die Verkehrspolizei hat am heutigen Dienstagvormittag Geschwindigkeitsmessungen auf der A 8 in Höhe Neunkirchen in Fahrtrichtung Zweibrücken vorgenommen. In diesem Bereich ist die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit zunächst auf 100 km/h und anschließend auf 80 km/h begrenzt.

Hunderte Temposünder erwischt

Wie die Polizei auf SOL.DE-Nachfrage bestätigte, wurden innerhalb von nur wenigen Stunden insgesamt 781 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Diese immens hohe Zahl an Verkehrsverstößen kam laut Angaben des Landespolizeipräsidiums innerhalb des Zeitraums zwischen 08:20 Uhr und 11:55 Uhr zustande.

Zahlreiche Sanktionen drohen

321 Fahrzeugführer waren derart schnell unterwegs, dass sie mit Punkten in Flensburg rechnen müssen. 35 Personen droht sogar ein Führerscheinentzug, weil sie erheblich zu schnell unterwegs waren. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 152 km/h. Diesem Fahrer droht mindestens ein Bußgeld von 440 Euro sowie ein Fahrverbot von zwei Monaten.

Polizei kündigt weitere Kontrollen im Saarland an

Die Polizei weist in Anbetracht der Menge der heutigen Geschwindigkeitsüberschreitungen ausdrücklich darauf hin, dass nicht angepasste Geschwindigkeit immer noch eine der Hauptunfallursachen ist. Die Polizei kündigte zudem an, weitere Kontrollen dieser Art zeitnah durchzuführen.

Verwendete Quellen:
• Angaben des Landespolizeipräsidiums vom 06.08.2019