Tornado in Luxemburg und Unwetter im Saarland hinterlassen Schneise der Verwüstung

Am gestrigen Freitag (9. August) hinterließen Unwetter in weiten Teilen von Süddeutschland Schäden und Chaos. Vor allem in Luxemburg richtete ein Tornado Verwüstung an. Auch im Saarland sorgte das Unwetter für Ärger.
Der Tornado richtete in Luxemburg eine Schneise der Verwüstung an. Auch im Saarland kam es zu Schäden. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk
Der Tornado richtete in Luxemburg eine Schneise der Verwüstung an. Auch im Saarland kam es zu Schäden. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk
Der Tornado richtete in Luxemburg eine Schneise der Verwüstung an. Auch im Saarland kam es zu Schäden. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk
Der Tornado richtete in Luxemburg eine Schneise der Verwüstung an. Auch im Saarland kam es zu Schäden. Foto: Harald Tittel/dpa-Bildfunk

Im Südwesten von Luxemburg richtete ein Tornado schweren Schaden an, mehrere Menschen wurden dabei nach Angaben der luxemburgischen Regierung verletzt – einige schwer.

Ein Sprecher der Luxemburger Polizei berichtete von einer „Schneise der Verwüstung„, die sich etwa fünf bis sieben Kilometer weit zog. Mehrere Gebäude seien unbewohnbar und Notunterkünfte eingerichtet worden. In den Orten Petingen und Kaerjeng wurden nach Behördenangaben insgesamt rund 160 Häuser abgedeckt oder anderweitig beschädigt. Mehr als 1000 Notrufe gingen innerhalb weniger Minuten bei Polizei und Feuerwehr ein, die zu zahlreichen Einsätzen ausrückte. Dabei wurden laut SR 14 Menschen verletzt, drei schwer.

Auch auf deutscher Seite – im benachbarten Saarland, in Rheinland-Pfalz sowie Baden-Württemberg – gab es schwere Unwetter. Im Saarland brachten mancherorts entwurzelte Bäume den Verkehr ins Stocken. Straßen wurden überspült und Keller liefen voll Wasser. Vor allem Merzig und St. Wendel trafen die Unwetter. Eine Autofahrerin wurde bei einem Unfall bei Beckingen leicht verletzt, als ein Ast auf ihren Wagen fiel.

Laut Deutschem Wetterdienst kann es auch am Samstag wieder gewittern – etwa in Südostbayern, jedoch weniger stark als am Freitag.

Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
• Saarländischer Rundfunk