Trierer Karl-Marx-Statue wird kleiner

Trierer Karl-Marx-Statue wird kleinerDie umstrittene Trierer Karl-Marx-Statue aus China soll etwas kleiner werden als geplant.
Ein hölzerner Schattenriss der geplanten Karl Marx-Statue stand bis Anfang März in Trier. Foto: Harald Tittel/dpa.
Ein hölzerner Schattenriss der geplanten Karl Marx-Statue stand bis Anfang März in Trier. Foto: Harald Tittel/dpa.
Ein hölzerner Schattenriss der geplanten Karl Marx-Statue stand bis Anfang März in Trier. Foto: Harald Tittel/dpa.
Ein hölzerner Schattenriss der geplanten Karl Marx-Statue stand bis Anfang März in Trier. Foto: Harald Tittel/dpa.

Trierer Karl-Marx-Statue wird kleiner
Die umstrittene Trierer Karl-Marx-Statue aus China soll etwas kleiner werden als geplant. Der Künstler Wu Weishan und der Leiter des chinesischen Generalkonsulats in Frankfurt, Wang Shunging, hätten zugestimmt, die Höhe des Denkmals inklusive Sockel um 80 Zentimeter auf 5,50 Meter zu verringern. Das teilte die Stadt Trier am Mittwoch mit.

Der favorisierte Standort auf einem Platz in der Nähe der Porta Nigra werde beibehalten. Am 6. April entscheide auch der Stadtrat über diesen Kompromiss. Anlass für das Geschenk aus China ist der 200. Geburtstag von Karl Marx im kommenden Jahr.

Bundeswehr machte vor tödlichem Luftangriff Fotos vom Ziel
Bei einem Luftangriff in Syrien sind vergangene Woche zahlreiche Zivilisten gestorben – die Bundeswehr hat vorher Aufklärungsfotos des Schulgebäudes nach dpa-Informationen an die Anti-IS-Koalition geliefert. Wie «Süddeutsche» und «ARD» berichten, wurde der Verteidigungsausschuss des Bundestags in geheimer Sitzung darüber informiert.

Bei dem Luftangriff auf ein von Flüchtlingen bewohntes Schulgebäude im Norden Syriens sind Aktivisten zufolge vergangene Woche mindestens 33 Zivilisten getötet worden. Inwieweit die Bilder der Bundeswehr eine Rolle bei der Bombardierung spielten, blieb zunächst unklar.

Bademeister braucht das Land: Personalnot in Schwimmbädern
In Deutschland gibt es nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister zu wenige Bademeister. In der Freibadsaison drohe eine Überlastung der Fachkräfte in Schwimmbädern, fürchtet der Verband. Besonders betroffen sei Baden-Württemberg, wo es so viele Freibäder wie in keinem anderen Bundesland gebe. Experten schätzen, dass der Branche rund 2500 Fachkräfte fehlen. Um das Problem zu lösen, müsse mehr ausgebildet werden, sagte der Präsident des Schwimmmeister-Verbandes, Peter Harzheim.