Überfall auf Juwelier in Luxemburg: Das sind die gesuchten Räuber

Mit einem Phantombild und Bildern einer Überwachungskamera fahndet die Polizei jetzt nach den Tätern, die am Dienstag in Luxemburg einen Uhrenladen überfallen haben. Die Beamten schließen nicht aus, dass die Räuber auch ins Saarland geflüchtet sein könnten.
Von einem der Täter konnte ein Phantombild erstellt werden (links). Eine Überwachungskamera nahm die Räuber auf (rechts). Fotos: Police Grand-Ducale.
Von einem der Täter konnte ein Phantombild erstellt werden (links). Eine Überwachungskamera nahm die Räuber auf (rechts). Fotos: Police Grand-Ducale.
Von einem der Täter konnte ein Phantombild erstellt werden (links). Eine Überwachungskamera nahm die Räuber auf (rechts). Fotos: Police Grand-Ducale.
Von einem der Täter konnte ein Phantombild erstellt werden (links). Eine Überwachungskamera nahm die Räuber auf (rechts). Fotos: Police Grand-Ducale.

Nach dem Überfall auf ein Juweliergeschäft am Dienstag (20. März) in Luxemburg-Stadt fahndet die Polizei jetzt mit einem Phantombild und Fotos einer Überwachungskamera nach den Tätern. Auf SOL.DE-Nachfrage, ob die Unbekannten auch ins Saarland geflüchtet sein könnten, sagte ein Polizei-Sprecher: „Wir wissen keine Fluchtrichtung. Sie können überall hin geflüchtet sein.

Das war passiert
Zwei bewaffnete und maskierte Räuber hatten gestern einen Uhrenladen in der Rue Philippe 2 überfallen. Dabei fiel auch ein Schuss. Ein Angestellter des Geschäfts wurde anschließend mit einem Elektroschocker (Taser) leicht verletzt, teilte die Polizei Luxemburg mit.

Zeugen beobachteten drei Täter bei der Flucht in einem schwarzen Renault Megane mit französischem Kennzeichen. Ein Zeuge konnte danach erkennen, wie die Personen am Boulevard Charles Marx in einen dunklen 3er-BMW Kombi einstiegen. Das Kennzeichen dieses Wagens soll mit „M“ beginnen.

SEK in Saarbrücken im Einsatz
Die beiden Räuber sollen zwischen 1,75 und 1,80 Metern groß sein und französisch gesprochen haben. Von einem der Täter konnte ein Phantombild erstellt werden. Er sei südländischen Typs und mit einer grauen Mütze sowie einer schwarzen Jacke bekleidet.

Im Rahmen der Großfahndung nach den Räubern war es auch zu einem SEK-Einsatz in Saarbrücken gekommen.