Vater in Zweibrücken erstochen: Neue Erkenntnisse zu mutmaßlichem Familiendrama

Gerichtsmediziner haben jetzt an der Leiche eines 51-jährigen Zweibrückers die Obduktion durchgeführt. Dessen Sohn steht in dringendem Tatverdacht: Er habe seinen Vater mit einem Messerstich in den Hals getötet.
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel

Neue Details im Fall des in Zweibrücken getöteten 51-Jährigen: Die Obduktion der Leiche ergab jetzt, dass der Mann aufgrund eines Messerstichs verblutet ist. Das berichtet der „Pfälzische Merkur“ (PM). Ersten Erkenntnisse zufolge wurde der 51-Jährige am Hals getroffen.

Ein genauer Todeszeitpunkt steht nicht fest. Die Leiche war in der Nacht zum 26. April in einer Wohnung in der Wilhelmstraße gefunden worden.

Dringend tatverdächtig bleibt der 23-jährige Sohn des Opfers, der sich laut Staatsanwaltschaft nicht zum Tathergang geäußert hat. Er war noch in derselben Nacht festgenommen worden und sei zum Zeitpunkt der Festnahme weder bewaffnet noch alkoholisiert gewesen, so die Staatsanwaltschaft laut „PM“. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell wegen Totschlags.

Offen bleibt die Frage des Tatmotivs. Vater und Sohn hatten gemeinsam in der Wohnung gelebt. Ein Anwohner spricht im „PM“ von früheren, lauten Streitereien; ein anderer beschreibt die beiden als unauffällig.

Verwendete Quellen:
• Pfälzischer Merkur
• eigene Berichte