„ZF macht es vor“: Rehlinger besucht Firmen-Testzentrum in Saarbrücken
„Die Herausforderungen für Beschäftigte in Industrie- und Handwerksbetrieben sind besonders groß – Homeoffice ist hier schließlich nur in wenigen Arbeitsbereichen machbar“, erklärte Rehlinger bei der Besichtigung des Testzentrums der ZF in Saarbrücken am Mittwoch (28. April 2021). Regelmäßige Tests seien der Schlüssel, um Mitarbeiter:innen mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu geben und die Pandemie einzudämmen. Unternehmen stünden in der Verantwortung, dies zu gewährleisten.
Corona-Tests für Grenzpendler:innen und andere Beschäftigte
Seit März hat ZF ein eigenes Testzentrum in Saarbrücken etabliert. Insbesondere Pendler:innen aus Risikogebieten sollen so entlastet werden. Die Zahl der Grenzgänger:innen in dem Unternehmen ist hoch. Seit der Einstufung als Virusvariantengebiet müssen Beschäftigte aus dem Département Moselle beim Grenzübertritt einen negativen Test vorweisen. Nun können sich die Mitarbeiter:innen aus Frankreich direkt vor Ort regelmäßig testen lassen. Zudem erhalten alle ZF-Beschäftigten in Saarbrücken, die nicht im Homeoffice arbeiten, zwei Selbsttests pro Woche.
„Mit der Einrichtung unseres Testzentrums unterstützen wir das Vorhaben der saarländischen Landesregierung, die Grenzen offenzuhalten. Das ermöglicht es auch uns, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Wohnsitz in Frankreich an Bord zu behalten“, so Alexander Wortberg, Leiter des ZF-Standorts Saarbrücken. Er sei überzeugt, dass der Großteil der Beschäftigten das Angebot nutzen werde.
Testzentrum könnte ab Mai auch für alle öffnen
Aktuell sind im Testzentrum der ZF in Saarbrücken noch Kapazitäten frei. Das Unternehmen, der Betreiber der Station und die Stadt Saarbrücken verhandeln daher die Öffnung des Standortes für die Öffentlichkeit. Dies könnte schon ab Mai an möglich sein.
„Gerne stellen wir unser Testgelände auch der Stadt für öffentliche Tests zur Verfügung“, so Wortberg. Die günstige Lage in direkter Nachbarschaft zur grenznahen Goldenen Bremm und der Folsterhöhe komme sicher vielen Bürger:innen entgegen.
Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums