Zweibrücken: Polizei erschießt Bullen – Tier von Schlachthof entlaufen

Am heutigen Donnerstag (14. November 2019) rief ein vom Zweibrücker Schlachthof entlaufener Bulle die Polizei auf den Plan. Diese musste das Tier letztlich in der Nähe der A8 erschießen.

Offensichtlich war ein 400 Kilogramm schwerer Bulle über seinen Transport in den Zweibrücker Schlachthof nicht sonderlich erfreut. Denn der Betrieb teilte der Polizei am Donnerstagmorgen gegen 8.20 Uhr mit: Das Tier sei entlaufen. Ein Einfangen des Bullen wäre „unmöglich“.

Zweibrücken: Polizei erschießt Bullen

Nach Angaben der Polizei lief der Bulle kurzzeitig am Kindergarten in der Meisenstraße vorbei. Im Anschluss bewegte sich das Tier zur Eisdiele Maurer weiter; dort konnte es wiederum in die Schwalbenstraße getrieben werden. Am Hang zur A8 (hinter der Lärmschutzwand) blieb der Bulle stehen.

Da von dem aufgeregten Tier „eine nicht zu kalkulierende Gefahr ausging„, schildert die Polizei, musste dieses durch einen Verantwortlichen erschossen werden. Während der Maßnahmen blieb die A8 in beide Fahrtrichtungen für etwa 20 Minuten voll gesperrt, heißt es. Der Baustellenbereich der Autobahnabfahrt Zweibrücken-Niederauerbach wurde vollends geräumt.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Zweibrücken, 14.11.19