Zweibrücken: Unbekannter geht mit Machete auf Hausbewohner los

Offenbar bedrohte am Montagabend (16. Dezember 2019) ein Unbekannter zwei Männer mit einer Machete. Der mutmaßliche Tatort: die Max-Planck-Straße in Zweibrücken.

Über eine Bedrohungslage in der Zweibrücker Max-Planck-Straße informiert aktuell die Polizei. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, soll dort am Montagabend, gegen 21.30 Uhr, ein Unbekannter mit einer Machete unterwegs gewesen sein.

Bewohner bedroht

Nach Angaben der Beamten soll der offenbar alkoholisierte – beziehungsweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende – Unbekannte in einem Mehrparteienanwesen zwei Männer mit einer Machete bedroht haben. Infolgedessen kam es wohl zu einem „Gerangel“.

Während der mutmaßlichen Auseinandersetzung soll einer der Männer die Machete mit einem Schlag abgewehrt haben. Dabei fiel die Waffe zu Boden, so die Beamten. Anschließend habe sich der Unbekannte entfernt.

Polizei findet mutmaßliche Tatwaffe

Die sofort zum Einsatzort eilenden Polizeikräfte fanden die Machete in einem Gebüsch neben dem Anwesen, heißt es. Den Tatverdächtigen konnten die Beamten allerdings nicht ermitteln – trotz ausgedehnter Fahndung.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, schildern die Einsatzkräfte. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Ob der Unbekannte – wie von den Zeugen gemutmaßt – außer der Machete noch eine Langwaffe mit sich führte, „konnte bislang weder bestätigt noch ausgeschlossen werden“. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an.

So wurde der Gesuchte beschrieben:
– vermutlich Deutscher mit „ortsüblichem Dialekt“
– etwa 25 bis 30 Jahre alt
– circa 175 cm groß
– schlank
– dunkel gekleidet
– führte einen Hund (vermutlich Rottweiler) mit sich

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Zweibrücken, 17.12.2019