Alarm am Samstag in Trier-Nord: Neue Sirenen werden getestet
Feuerwehr testet neue Sirenen in Trier-Nord
Die Trierer Feuerwehr testet am Samstag (6. April 2024) um 12.00 Uhr die neuen Sirenen in Trier-Nord. Im Vorfeld gibt sie daher Entwarnung für die Bevölkerung: Es besteht keine Gefahr.
Sirenennetz wird aktuell ausgebaut
Das Sirenennetz im Stadtgebiet befindet sich im Ausbau. Künftig warnen sechs weitere Anlagen die Menschen zwischen dem Verteilerkreis und der Altstadt. Seit einiger Zeit stehen schon erste Sirenen in Ehrang/Quint – etwa in der Alemannenstraße. Insgesamt sollen bis zum Ende des Jahres 31 der 55 geplanten Anlagen stehen. Die Sirenen lösen bei akuter Gefahr aus – etwa bei Großbränden, schwerem Hochwasser oder dem Austritt von Gefahrstoffen. Eine Minute lang schwillt dann der Heulton auf und ab.
Bei Alarm über sichere Quellen Informationen einholen
Das Geräusch dient als Weckfunktion: Wer die Sirene hört, sollte sich weitere Informationen zur Lage einholen. Sichere Quellen seien dabei etwa die städtische Internetseite und der Twitter-Kanal sowie die lokalen Hörfunk- und Fernsehsender. Darüber hinaus kann die Trierer Berufsfeuerwehr auch über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Meldung über die Warn-App NINA ausgeben oder eine Nachricht an alle Smartphones und Handys (Cell Broadcasting) in diesem Gebiet senden.
So verhält man sich bei Sirenen-Geheul richtig
Auf der Website der Stadt kann man sich die Sirenen auch vorab anhören. Ein Film erklärt außerdem die richtige Verhaltensweise bei einem Alarm. Dann gelten folgende Tipps:
- Ruhe bewahren, zunächst geschlossene Räume aufsuchen sowie Fenster und Türen schließen.
- Auf Durchsagen achten und weitere Informationen über sichere Quellen (s.o.) einholen.
- Auf die Entwarnung warten (eine Minute Dauerton).
Weitere Hintergrundinformationen zu dem Probealarm am 6. April gibt es auf der Website der Stadt Trier.
Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Stadt Trier