Von Steilhang befreit: Feuerwehr in der Eifel rettet Hund Spike

Nach mehrtägigem Vermissen ist der American Bulldog Spike am Samstag an einem Steilhang in der Eifel gefunden und gerettet worden. Die ganze Geschichte:
Der Hund konnte von der Feuerwehr gerettet werden. Foto: Facebook/ Janine Preuß
Der Hund konnte von der Feuerwehr gerettet werden. Foto: Facebook/ Janine Preuß

Bei einem Spaziergang mit seiner Besitzerin Janine Preuß entwischte der zweijährige American Bulldog Spike am Mittwoch (14. Februar 2024). Auch nach der ersten Suche in dem Waldstück im Eifelkreis Bitburg-Prüm fehlte von dem Hund jede Spur.

Freiwillige Helfer unterstützen bei der Suche

Janine und ihr Mann starten daraufhin einen Suchaufruf auf Facebook; sie baten um Hinweise und Hilfe. Auch verteilten sie Flyer in Orenhofen sowie den angrenzenden Nachbarschaften. Die Resonanz war überraschend, denn schon in kürzester Zeit meldeten sich viele freiwillige Helfer, um sich bei der Suche zu beteiligen und auch nachts nach Spike Ausschau zu halten.

Ebenfalls bei der Suche geholfen hat Carina Niesen von der Hundesuchhilfe „Saving Paws“. Sie kenne das Waldgebiet mit den vielen Steilhängen und Klippen, welche für Hunde schnell zum Verhängnis werden können, berichtete der „SWR“.

Nach drei Tagen Suche gefunden

Die Suche hat sich gelohnt, denn am Samstagnachmittag (17. Februar 2024) konnte der Vierbeiner im Steilhang „Im Grundgraben“ gefunden werden. Er war, wie den Vermutungen entsprechend zuvor, abgestürzt und hatte sich bei dem Fund mit letzter Kraft am Hang festgekrallt, um nicht abzurutschen.

Feuerwehr konnte ihn mit der Leiter retten

Etwa 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Speicher und Orenhofen konnten Spike mithilfe einer Leiter aus dem Hang befreien, teilte Wehrleiter Arnold Faber mit.

Nun ist Spike wieder zurück bei seiner Besitzerin, welcher sich per Facebook für die viele Hilfe und Unterstützung bedankt. Außerdem teilte sie mit, dass es dem Hund bis auf ein paar Schürfwunden an den Pfoten, der Schnauze und am Bauch soweit gut gehe.

Verwendete Quelle:
– Beitrag im „SWR aktuell“, 19.02.2024