Busfahrer kollabiert an roter Ampel in Trier: Rettungsmaßnahmen ohne Erfolg
Busfahrer erleidet medizinischen Notfall an roter Ampel
An einer Ampel im Kreuzungsbereich von der Riesling-Weinstraße und St.-Anna-Straße in Trier kam es am Donnerstag (21. März 2024) zu einem größeren Einsatz für Polizei und Rettungskräfte. Wie aus der Meldung der Polizei hervorgeht, spielten sich gegen 15.40 Uhr im besagten Bereich „dramatische Szenen“ ab.
Ein Kleinbus mit mehreren Kindern hielt ordnungsgemäß an einer roten Ampel an, bevor der Fahrer plötzlich in sich zusammensackte und das Bewusstsein verlor. Laut Polizei hatte die Fahrerin des vor dem Bus stehenden Pkw den medizinischen Notfall mitbekommen und umgehend reagiert. Gemeinsam mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer zog sie den Busfahrer aus dem Wagen – und startete sofort mit der Reanimation.
Reanimationsversuche ohne Erfolg: Busfahrer (62) stirbt im Krankenhaus
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den 62 Jahre alten Mann in ein Trierer Krankenhaus, wo er jedoch kurze Zeit später starb. Die Ursache für seinen Tod sei noch ungeklärt, heißt es in der Meldung der Polizei. Dennoch gilt ein besonderer Dank der Einsatzkräfte „den beiden Ersthelfern, die vor Ort schnell, besonnen und richtig reagiert hatten“, so die Polizei.
Kinder aus dem Bus werden im Krankenhaus betreut
Weiter geht aus der Meldung hervor, dass das Mutterhaus Trier über den gesamten Vorfall informiert wurde. Eltern betroffener Kinder können sich im Bedarfsfall an das Sekretariat der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Mutterhauses melden, Tel. (0651)9472854.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Trier, 22.03.2024