Frau bringt Handgranate zur Trierer Polizei – Das war der Grund

Am gestrigen Mittwoch ist eine Frau bei der Polizeiinspektion Trier erschienen. Im Gepäck: Ein Fundstück, das die Beamt:innen im ersten Moment etwas überrascht haben dürfte.
Bei genauer Betrachtung wurde festgestellt, dass es sich um eine Übungsgranate handelte. Symbolfoto: Unsplash/ Sven Verweij
Bei genauer Betrachtung wurde festgestellt, dass es sich um eine Übungsgranate handelte. Symbolfoto: Unsplash/ Sven Verweij

Frau bringt Handgranate zur Trierer Polizei

Bei der Wache der Polizeiinspektion Trier ist am gestrigen Mittwoch (6. März 2024) eine Frau erschienen. Sie wollte zu dem Zeitpunkt ein Fundstück bei den Beamt:innen abgeben: Beim Aufräumen der Wohnung eines verstorbenen Familienmitgliedes hatte die Frau eine Handgranate gefunden. Bei einer Begutachtung auf der Wache stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich um eine Übungsgranate handelt, die zudem bereits geöffnet war. Sprengmittel befand sich keines mehr darin.

Tipps zum Umgang mit gefährlichen Fundstücken

Nicht in wenigen Fällen werden solche oder ähnliche Hinterlassenschaften beim Entrümpeln alter Wohnungen und Häuser entdeckt. Die Polizei rät daher eindringlich dazu, Gegenstände, die nach Waffen, Sprengmitteln oder schlichtweg gefährlich aussehen, keinesfalls unsachgemäß zu behandeln oder gar ohne entsprechende Kenntnis zu transportieren. Ein Foto aus sicherer Entfernung und die telefonische Kontaktaufnahme zur örtlich zuständigen Waffenbehörde oder Polizeidienststelle sei der richtige Weg. So bringe man sich und andere nicht unnötig in Gefahr.

Verwendete Quelle:
– Mitteilung der Polizeidirektion Trier, 07.03.2024