Heute Glasverbot in Trierer Innenstadt – Polizei führt verstärkte Kontrollen durch

Polizei führt verstärkt Kontrollen an Fastnacht durch

An den Fastnachtstagen will die Trierer Polizei verstärkte Kontrollen in der Region durchführen – darunter fallen sowohl Verkehrskontrollen als auch Kontrollen vor, während und nach den einzelnen Veranstaltungen. Neben großer Anzahl von uniformierten und zivilen Einsatzkräften werde darüber hinaus weitere „mobile Eingreifkräfte bereitgehalten“, erklärt Pressesprecher Marc Fleischmann vom Trierer Polizeipräsidium auf Nachfrage. Diese zusätzlichen Kräfte sollen im Fall von Gefahren oder negativen Entwicklungen zügig eingreifen können; und diesen präventiv begegnen.

Glasverbot auf und um den Hauptmarkt in Trier

Für den Bereich um den Trierer Hauptmarkt erlässt die Stadt Trier für Weiberdonnerstag (8. Februar 2024) auch in diesem Jahr wieder eine Allgemeinverfügung. Diese verhängt in der Zeit ab 10.00 Uhr bis Veranstaltungsende ein Glasverbot. Um die Einhaltung des Verbots sicherzustellen, ist das Ordnungsamt mit knapp 40 Personen im Einsatz. Der Hauptmarkt als eigentliches Veranstaltungsgelände ist abgegrenzt und wird durch Sicherheitsdienstmitarbeitende überwacht.

Sozialarbeiter sind in Trier für Jugendliche im Einsatz

In den Räumen des Palais Walderdorff Trier (Sieh um Dich 1-1A, 54290 Trier) wird eine Anlauf- und Aufnahmestelle für alkoholisierte Minderjährige eingerichtet. Sozialarbeiterinnen und -arbeiter des Jugendamts stehen zur Verfügung, wenn angetrunkene Jugendliche bis zur Abholung durch ihre Erziehungsberechtigten betreut werden müssen, ergänzt Pressesprecher Fleischmann.

Polizei appelliert: Fahrt kein Auto, wenn ihr getrunken habt

Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Kontrollverlust führen. Alkohol ist nicht nur eine der Hauptursachen für Gewalttaten, sondern auch für schwere Verkehrsunfälle. Nach Alkoholkonsum sollte sich niemand mehr an das Steuer eines Fahrzeugs setzen; das gilt nicht nur an den Fastnachtstagen. „Wer Alkohol trinkt, sollte deshalb für den Heimweg öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis nutzen“, appelliert das Landespolizeipräsidium.

Verwendete Quellen:
– Auskunft vom Polizeipräsidium Trier
– Pressemitteilung Landespolizeipräsidium
– Pressemitteilung Stadt Trier