Brasserie SIM in Trier öffnet wieder: Das hat sich geändert

Direkt gegenüber der Porta Nigra befindet sich die Brasserie SIM. In der Stadt gibt es wohl kaum eine bessere Lage. Für einige Wochen war das Lokal aber geschlossen - allerdings aus einem guten Grund.
Gäste können sich auf Speisen aus einer brandneuen Küche freuen. Foto: Facebook/ SIM
Gäste können sich auf Speisen aus einer brandneuen Küche freuen. Foto: Facebook/ SIM

Brasserie SIM öffnet wieder

Die Brasserie SIM gegenüber der Porta ist eine beliebte Adresse für Einheimische und Reisende. Doch für einige Wochen hatte der Betrieb vorerst seine Pforten geschlossen. Der Grund: Trier-Norder Großküchentechnik-Spezialist Kohl & Jacob rund um Inhaber Christoph Steffes verpasste dem Restaurant eine nagelneue Küche. Pünktlich zum Ende der Ostertage ist der aufwendige Umbau nun abgeschlossen.

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Neue Küche für die SIM

Es passiert nicht alle Tage, dass in einem denkmalgeschützten Barock-Gebäude ein kompletter Raum entkernt wird. Doch im ehemaligen St.-Nikolaus-Hospital an der Trierer Simeonstraße ist genau dies der Fall: Die in die Jahre gekommene Küche der dort ansässigen Brasserie SIM weicht einer neuen, energieeffizienteren.

Verantwortlich für das komplexe Unterfangen ist Christoph Steffes, Inhaber des Traditionsunternehmens Kohl & Jacob. „Die Arbeit in historischen Gebäuden ist besonders herausfordernd und erfordert viel Planung und Einfallsreichtum. Doch genau für solche Projekte liebe ich meinen Beruf. Denn Langeweile kommt dabei ganz bestimmt nie auf“, erzählt Steffes. Der erfahrene Handwerker weiß wovon er spricht, hat er doch soeben erst den Neueinbau einer Küche in der „Alten Mühle“ in Kobern-Gondorf geplant und durchgeführt – einem mittelalterlichen Gebäude aus dem 11. Jahrhundert.

Alte Küche von 1992 weicht neuer Technik

Unterstützt wurde Steffes bei der Planung der neuen SIM-Küche vom Großküchentechnik-Hersteller MKN in Person von Rainer Müller und Christian Neubauer, Projekt Manager und Gebiets-Verkaufsleiter Mitte-West. „Die gute Betreuung durch MKN hat so einiges erleichtert. Vor allem das Wissen von Rainer Müller um die Besonderheiten der Örtlichkeiten hat sehr geholfen“, erzählt Steffes. Müller selbst war es nämlich, der die bisherige Küche im Jahr 1992 geplant hatte.

„Die alte Küche hat bis zum letzten Tag ihren Dienst getan. Doch nun wurde es endlich Zeit für energieeffizientere Technik“, erzählt Alexander Brittnacher, Inhaber der SIM. Der Trierer ist sich seiner unternehmerischen Verantwortung bewusst und setzt beim Umbau-Projekt ganz auf regionale Firmen. Mit Kohl & Jacob hat er gar einen Partner beauftragt, der lediglich 15 Minuten von der Baustelle entfernt beheimatet ist – und das zu Fuß.

Christoph Steffes während der Umbauarbeiten. Foto: Kohl & Jacob

Vorteil durch Nähe

„Dass die SIM direkt um die Ecke liegt, macht die Arbeit deutlich einfacher“, erklärt Christoph Steffes. Der Handwerks-Unternehmer ist nämlich gerne bei allen wichtigen Arbeitsschritten selbst vor Ort. So auch bei der recht spektakulären Anlieferung des Herzstückes der neuen Küche – dem MKN Masterline Block. Dieser wurde per Kran auf eine Rampe gesetzt und von dort auf Rollbrettern an seinen Bestimmungsort geschoben – ein Schauspiel, das wohl kurzzeitig mehr Blicke auf sich gezogen haben dürfte, als die benachbarte Porta Nigra.

Anlieferung per Kran. Foto: Kohl & Jacob

„Nun geht es nur noch um Details. Nach Ostern können die ersten Gäste dann Speisen aus den nagelneuen Geräten genießen“, so Steffes

Mitteilung von Kohl & Jacob