Das sind die 9 besten Sehenswürdigkeiten an der Mosel

Das Reiseportal "kurz-mal-weg.de" hat sich in der Moselregion umgeschaut und eine Liste mit den neun besten Sehenswürdigkeiten veröffentlicht. Wenig überraschend sind unter anderem Trier und Bernkastel-Kues dabei.
Die Moselregion ist immer ein Besuch wert. Foto: picture alliance/dpa
Die Moselregion ist immer ein Besuch wert. Foto: picture alliance/dpa

Die malerische Moselregion ist nicht nur für ihre Weine bekannt, sondern auch für ihre außergewöhnliche landschaftliche Schönheit und kulturelles Erbe. Von majestätischen Weinbergen und charmanten Dörfern bis hin zu historischen Burgen und archäologischen Stätten bietet die Moselregion eine Vielzahl von Attraktionen für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt.

Welche Sehenswürdigkeiten bei einem Besuch nicht ausgelassen werden sollten, ist natürlich die Entscheidung jedes einzelnen. Trotzdem hat das Reiseportal „kurz-mal-weg.de“ eine Liste mit den neun besten Sehenswürdigkeiten veröffentlicht.

Trier ist mit Porta und Dom vertreten

Wer Trier besucht, hat die Qual der Wahl. Die Stadt ist voller Schätze. Laut Portal gehören aber das Wahrzeichen Porta Nigra und der Trierer Dom zu den besten Sehenswürdigkeiten. Sowohl die Porta als auch der Dom zählen schon seit 1986 zu den UNESCO-Welterben.

Burg Eltz thront auf 320 Meter hohen Felsen

Die Burg Eltz gehört wohl zu den bekanntesten Burgen Deutschlands. „Mit märchenhaften Türmchen, Erkern und Toren zieht sie Besucher in ihren Bann“, beschreibt das Portal ihre Wirkung. Tausende Besucher:innen überzeugen sich jährlich selbst davon. Da die Burg ausschließlich als Anwesen und nicht zu militärischen Zwecken diente, wurde sie nie zerstört und ist bestens erhalten.

Von April bis November ist die Burg täglich geöffnet. Foto: picture alliance / dpa | Thomas Frey

Malerische Weinberge

Für kaum etwas ist die Moselregion bekannter als für ihren Wein. Der Weinbau geht zurück bis in die Römerzeit. Schon sie erkannten die günstige Lage und betrieben Weinbau. Im Frühsommer erstrahlen die von Rebstöcken gesäumten Berge in saftigem grün und sorgen für magische Ausblicke. Das Portal empfiehlt unbedingt, in einem der zahlreichen Weingüter einzukehren und den Wein zu verkosten.

Bernkastel-Kues und die Burgruine Landshut

Die Kleinstadt liegt zu beiden Seiten an der Mosel und wird jedes Jahr von knapp zwei Millionen Menschen besucht. Dabei gehören die Fachwerkhäuser, die frühgotische St. Michaelskirche oder das Renaissance-Rathaus am historischen Marktplatz zu den Highlights des Moselortes.

Bei einem Besuch sollte die Burgruine Landshut nicht ausgelassen werden. Sie „thront“ über der Stadt und zählt zu den ältesten Bauwerken an der Mosel.

Burgruine Landshut. Foto: Elisabeth Schittenhelm, Blick von Burg Landshut auf die Altstadt von Bernkastel-Kues, CC BY-SA 4.0

Reichsburg Cochem besuchen

Cochem ist eine der schönsten Kleinstädte – und wurde dafür bereits mehrfach ausgezeichnet. Was die Stadt so besonders macht? Die Reichsburg thront über 100 Meter über der Mosel auf dem Burgberg und wurde ursprünglich um 1100 erbaut. Damit gehört sie zu den am höchsten gelegenen Burgen der Region.

Cochem am Abend. Foto: Unsplash/ Julia Solonina

Das Deutsche Eck – wo Mosel und Rhein aufeinandertreffen

Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten an der Mosel ist das Deutsche Eck. An diesem besonderen Ort in Koblenz fließen die Mosel und der Rhein zusammen. Den Namen erhielt dieser Ort bereits 1216, als sich der deutsche Orden hier niederließ.

Das Deutsche Eck mit dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm. Foto: picture alliance/dpa | Thomas Frey

Heute ist das Eck vor allem als toller Aussichtspunkt bekannt. Von der Aussichtsfläche liegt der Blick frei auf die Festung Ehrenbreitstein, die per Gondel erreicht werden kann. Ein imposantes Denkmal Kaiser Wilhelms aus dem Jahr 1897 rundet das Aussichtserlebnis ab. Den ursprünglichen Kopf der Statue können Sie übrigens im Mittelrhein-Museum in Koblenz besichtigen.

Kloster Machern mit besonderem Bier

Der Besuch am Kloster Machern unweit von Bernkastel-Kues lohnt sich nicht nur wegen des frischen Bieres vom Fass. Idyllisch in der Natur gelegen gleicht der Besuch einer Ruhepause. Übrigens: Das Kloster gibt es nämlich schon seit dem 13. Jahrhundert.

Verwendete Quellen:
– Webseite „kurz-mal-weg.de“