Feiertage, Deutschlandticket und mehr Geld für Pflegekräfte: Was der Mai mit sich bringt
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49 Euro-Deutschlandticket gilt ab Mai
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Schon seit April ist das sogenannte Deutschlandticket für 49 Euro im Monat käuflich. Gültig ist es ab 01. Mai 2023. Wer das Ticket besitzt, kann bundesweit alle Busse, Straßenbahnen und Züge des Nahverkehrs nutzen – ausgenommen sind Fernzüge. Das Ticket wurde als Nachfolger des beliebten 9-Euro-Ticket vom vergangenen Sommer eingeführt, funktioniert aber als Abo-Modell.
Mai startet mit Feiertag – zwei weitere folgen
Der Monat beginnt direkt mit einem verlängerten Wochenende. Am 01. Mai ist „Tag der Arbeit“, ein bundesweiter Feiertag. Das ist aber nicht der einzige zusätzliche freie Tag in diesem Monat. Am 18. Mai folgt mit Christi Himmelfahrt, auch Vatertag genannt, der nächste freie Tag. Und zum Ende des Monats steht Pfingstmontag (29. Mai) als Feiertag im Kalender.
Geänderte Termine der Müllabfuhr – Mülltonnen in Sicherheit bringen
In der Nacht zum 01. Mai kann es sein, dass Geister durch die Straßen hexen. Kleine Streiche werden gespielt. Bushaltestellen werden „dekoriert“, Straßenschilder „verhext“ oder plötzlich tauchen neue Blitzer auf. Oftmals betroffen sind auch die Abfall- und Papiertonnen. Um „unnötigen Ärger“ zu ersparen, der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) dazu, die Abfalltonnen vor Hexennacht in Sicherheit zu bringen.
Abholung verschiebt sich wegen Feiertag
Aufgrund des durch die Hexennacht eingeläuteten Maifeiertags verschiebt sich die Leerung der (nicht verloren gegangenen) Abfalltonnen:
- von Montag, 01. Mai, auf Dienstag, 02. Mai,
- von Dienstag, 02. Mai, auf Mittwoch, 03. Mai,
- von Mittwoch, 03. Mai, auf Donnerstag, 04. Mai,
- von Donnerstag, 04. Mai, auf Freitag, 05. Mai,
- von Freitag, 05. Mai, auf Samstag, 06. Mai.
Mehr Geld für Pflegekräfte
Ab dem 01. Mai steigt der Mindestlohn für die Berufsgruppe der Pflegekräfte. Für Personen ohne Ausbildung erhöht sich der Stundenlohn von 13,70 Euro auf 13,90 Euro. Wer mindestens eine einjährige Ausbildung vorweisen kann, erhält ab Mai 14,90 Euro statt der bisherigen 14,60 Euro. Pflegefachkräfte erhalten 17,65 Euro, das sind 55 Cent mehr als zuvor (17,10 Euro.)
Im Dezember 2023 sollen die Löhne weiter angehoben werden.
Corona-Warn-App geht in den „Ruhemodus“
Ab dem 30. April wird es nicht mehr möglich sein, andere Personen über die Corona-App zu warnen. Im Mai können demnach keine Meldungen über Corona-Infektionen verschickt oder empfangen werden. Ab Juni 2023 wird die App dann vollständig in den Ruhemodus versetzt. Laut Bundesregierung wurde die Anwendung über 48 Millionen Mal heruntegeladen.
Im sogenannten Ruhemodus wird die Corona-Warn-App aber nicht automatisch gelöscht. Die Impfzertifikate können damit bei Bedarf weiterhin genutzt werden. Auch die persönlichen Aufzeichnungen im Tagebuch bleiben erhalten. Die App wird aber ab 1. Juni 2023 nicht mehr in den Appstores von Apple und Google verfügbar sein. Nutzerinnen und Nutzer, die die App löschen möchten, sollten in diesem Fall ihre Impfzertifikate oder Tagebucheinträge sichern, erklärte die Bundesregierung.
eBay Kleinanzeigen bekommt einen neuen Namen
Das Schnäppchenportal eBay Kleinanzeigen wird den Namensteil eBay streichen und vom 16. Mai an unter der Marke „Kleinanzeigen.de“ auftreten. Die Änderung hatte das Unternehmen vor wenigen Tagen angekündigt.
Ableger von Erfolgsserie „Bridgerton“
Die Netflix-Serie „Bridgerton“ hatte Rekorde gebrochen. Am 04. Mai geht eine neue Mini-Serie online: „Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“. Darin wird die Liebesgeschichte von Königin Charlotte und König George erzählt, die bereits aus der Serie „Bridgerton“ bekannt sind. Hier seht ihr den Trailer:
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Preiserhöhung für Vodafone-Kunden
Im Mai steigen die Kosten für DSL- und Festnetzverträge bei Vodafone. Neukundinnen und -kunden zahlen bereits seit November 2022 die neuen Preise. Bestandkund:innen müssen ab dem 04. Mai fünf Euro mehr pro Monat zahlen. Vodafone zufolge wurden alle Betroffenen bereits im März über die Tarifänderungen informiert.
Strengere Vorgaben für Google, Amazon & Co.
Für mehr Verbraucherschutz soll ein neues EU-Gesetz sorgen, das sogenannte „Gesetz für digitale Märkte“. Damit gelten ab dem 02. Mai strengere Regeln für Online-Plattformen wie Google, Amazon und Co. Die Firmen müssen sich künftig an strengere Regeln für personalisierte Werbung halten, damit ein fairer Wettbewerb herrscht. Diese Werbung ist laut dem neuen Gesetz nur noch zulässig, wenn die Nutzerinnen und Nutzer zustimmen.
„Europa hat sich auf die weltweit strengsten Regeln für mehr Wettbewerb und Fairness bei den großen digitalen Playern verständigt. Die großen Plattformunternehmen werden klaren und harten Regeln unterworfen und können nicht mehr länger einseitig die Spielregeln bestimmen“, sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Sven Giegold, auf der Website der Bundesregierung.
Eigene Berichte, Informationen der Bundesregierung, MDR