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Update 00:08 Uhr: Evakuierung beendet
⚠️00:05 Uhr: Der Kampfmittelräumdienst meldet: Splitter von der Bombe gefunden. Das heißt: Die Evakuierung ist beendet, die Bewohnerinnen und Bewohner können sofort wieder zurück nach Olewig. Danke für Ihre Geduld!
— stadt_trier (@Stadt_Trier) June 2, 2023
Update 22:37 Uhr: Bombe gesprengt
Der Kampfmittelräumdienst hat die Bombe gesprengt. Aber: das evakuierte Gebiet ist noch nicht wieder freigegeben.
⚠️Aktuelle Bilder von der Ex-Bombe: Sie hat einen Krater hinterlassen, aber nach erstem Anschein keine Schäden an Gebäuden. #trier #bombe pic.twitter.com/dIiAPAGZLL
— stadt_trier (@Stadt_Trier) June 2, 2023
Update 22:21 Uhr: Sprengung verzögert sich wegen Personen im Sperrgebiet
Weil mehrfach Menschen in das gesperrte Gebiet gelaufen sind, verzögert sich die Sprengung:
⚠️Die Sprengung verzögert sich leider, weil jetzt mehrfach Menschen wieder ins Evakuierungsgebiet gelaufen sind und herausgeführt werden mussten. #trier #bombe
— stadt_trier (@Stadt_Trier) June 2, 2023
Update 22:02 Uhr: Sprengung steht kurz bevor
Nach der Sprengung wird der Kampfmittelräumdienst noch einmal das Loch aufgraben, um sicherzustellen, dass keine Sprengstoff zurückgeblieben ist. Die Bewohnerinnen und Bewohner können also nicht unmittelbar nach der Sprengung zurückkehren. Sie müssen warten, bis das Gebiet offiziell freigegeben wird.
Update 21:54 Uhr: Sprengung noch nicht ausgeführt
Die Polizei muss vermehrt Personen aus dem Sperrgebiet entfernen. Deshalb weist die Polizei über Twitter nochmals auf die Gefahr hin: „Bitte meidet weiterhin den gesperrten Bereich. Die Sprengung ist noch nicht durchgeführt und wir stellen vermehrt Personen im Evakuierungsbereich fest“, heißt es in einem aktuellen Tweet der Trierer Polizei.
Update 20:50 Uhr: Bombe wird zugeschüttet
Die Bombe wurde in das Loch verlagert. Die Feuerwehr spritzt nun Wasser auf den Sand. Danach wird die unterirdische Sprengung per Fernzünder folgen, informiert die Stadt weiterhin über Twitter.
Update 20:17 Uhr: Evakuierung abgeschlossen
In einem Radius von 1000 Metern um den Fundort haben alle Bewohnerinnen und Bewohner den Ort verlassen. Damit ist die Evakuierung abgeschlossen. Der Kampfmittelräumdienst beginnt jetzt mit den Vorbereitungen für die gezielte Sprengung der Bombe.
Der Kampfmittelräumdienst hat auf dem Gelände ein etwa fünf Meter tiefes Loch gegraben. Die Bombe wird nun mit einem Bagger von den Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes in dieses Loch gelegt. Dann wird das Loch mit Sand bedeckt und von Feuerwehrkräften benässt. Mit einem Fernzünder wird dann die Bombe gesprengt. Dies wird nach Freigabe des Geländes voraussichtlich noch etwa eine Stunde dauern.
Alle Details zum Bombenfund:
Bei Bauarbeiten auf einem Privatgrundstück ist am Freitagmittag, 02.06.2023, im Trierer Stadtteil Olewig, Auf der Hill, eine 125 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.
Gefährliche Bombe gefunden – Sprengung geplant
Der Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz hat vor Ort festgestellt, dass es sich um eine gefährliche Bombe mit einem Säurezünder handelt. Sie hat einen Langzeitzünder, der beschädigt ist. Daher besteht die Gefahr, dass die Bombe bei einer Bewegung explodiert. Folglich muss sie noch vor Ort gesprengt werden.
Die Sprengung könne nur erfolgen, „wenn alle Personen den Gefahrenbereich verlassen haben“, teilte die Feuerwehr Trier per Warnmeldung mit. Der Stab der Feuerwehr ging zunächst von einer Sprengung am späten Nachmittag aus.
Luftraum über Fundort gesperrt
Die Stadt Trier informiert via Twitter über neue Details. Wie soeben bekannt wurde, wirkt sich der heutige Einsatz auch in die Höhe aus. Der Luftraum über der Stadt ist bis in eine Höhe von 1.000 Metern in einem Radius von 1.800 Metern über der Fundstelle gesperrt. Die Krankenhäuser können nach wie vor angeflogen werden.
Zeitpunkt der Sprengung unklar
Pressereferent Michael Schmitz schildert das weitere Vorgehen: Der Kampfmittelräumdienst hat auf dem Gelände ein etwa fünf Meter tiefes Loch gegraben. Sobald der Evakuierungsbereich freigegeben ist, wird zunächst die Bombe mit einem Bagger von den Mitarbeitern des Kampfmittelräumdiestes in dieses Loch gelegt. Dann wird das Loch mit Sand bedeckt und von Feuerwehrkräften benässt. Mit einem Fernzünder wird dann die Bombe gesprengt. Dies wird nach Freigabe des Geländes voraussichtlich noch etwa eine Stunde dauern.
Wann es soweit ist, können wir derzeit nicht sagen. Das Gebiet sei aktuell zu etwa 50 Prozent evakuiert.
Evakuierung von über 5.000 Menschen
Im Umkreis von 1000 Metern müssen alle Bürgerinnen und Bürger sofort ihre Häuser verlassen. Das Gebiet sollte weiträumig umfahren werden. Insgesamt seien 5.4000 Personen betroffen. Als Anlaufstelle diene der Messepark in Trier, heißt es in der Warnmeldung des Bundes. Dort wurde eine Anlaufstelle eingerichtet. Derzeit sind schon rund 300 Menschen dort eingetroffen, so der Stand um 16:20 Uhr. Sie werden aus dem Gebiet bis zur Spitzmühle mit Feuerwehr-Fahrzeugen gefahren und von dort mit SWT-Bussen zur Messeparkhalle gebracht.
Wie lange die Evakuierung andauern werde, ist noch nicht abzusehen. Erst dann könne die Bombe gesprengt werden. Polizei Trier, Rettungsdienste, Berufsfeuerwehr und sämtliche Freiwilligen Löschzüge sind im Einsatz, um die Menschen im betroffenen Bereich zu informieren.
Zur Sprengung der #Bombe in #Trier muss ein Radius von einem Kilometer evakuiert werden, es handelt sich um 5400 Einwohnerinnen und Einwohner. Bitte den ab sofort Bereich großräumig umfahren! #immerda pic.twitter.com/lkR1k3rpwW
— stadt_trier (@Stadt_Trier) June 2, 2023
Bürgertelefon wurde eingerichtet
Über Twitter informiert die Stadt Trier, dass mittlerweile ein Bürgertelefon zum Bombenfund eingeschaltet wurde. Informationen gibt es unter der Nummer 0651/718-1817.
Warnung der Leitstelle auf dem Smartphone
Über die Handys wurde die Mitteilung der „Extremen Gefahr“ ebenfalls verbreitet. Um 14:13 Uhr erschien diese Warnung der Leistelle Trier:
Mitteilung Stadt Trier (02.06.2023)