Gesundheitsamt Trier an Leistungsgrenze bei Kontaktnachverfolgung
Die hohe Zahl an täglichen Neuinfektionen bringt das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Trier/ Trier-Saarburg wieder an die Leistungsgrenze bei der Ermittlung von Kontakten infizierter Personen. Trotz personeller Aufstockung, die auch kurzfristige Anstellungen beinhaltet, kann es bei der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt zu Verzögerungen kommen. Daher wird auf die Pflicht zur Selbstisolation nach einem positiven Test sowie der Information von bekannten Kontaktpersonen hingewiesen.
Warnstufe 1 bleibt vorerst bestehen
14 Patientinnen und Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes werden aktuell stationär behandelt. Die 7-Tage-Hospitalisierungs- Inzidenz in der Region Trier fällt wieder unter den Schwellenwert von 5. Damit verbleibt der Landkreis weiterhin trotz hoher 7-Tage-Inzidenz in Warnstufe 1. Eine Erhöhung der Warnstufe auf 2 wird somit in dieser Woche unwahrscheinlich werden. Dies gilt auch für die übrigen Landkreise in der Region Trier.