Gesundheitsamt Trier an Belastungsgrenze/ Corona-Warnstufe 1 bleibt bestehen

Hier gibt es einige Informationen des Gesundheitsamtes in Trier.
Symbolbild: Pixabay
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Gesundheitsamt Trier an Leistungsgrenze bei Kontaktnachverfolgung

Die hohe Zahl an täglichen Neuinfektionen bringt das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Trier/ Trier-Saarburg wieder an die Leistungsgrenze bei der Ermittlung von Kontakten infizierter Personen. Trotz personeller Aufstockung, die auch kurzfristige Anstellungen beinhaltet, kann es bei der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt zu Verzögerungen kommen. Daher wird auf die Pflicht zur Selbstisolation nach einem positiven Test sowie der Information von bekannten Kontaktpersonen hingewiesen.

Warnstufe 1 bleibt vorerst bestehen

14 Patientinnen und Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes werden aktuell stationär behandelt. Die 7-Tage-Hospitalisierungs- Inzidenz in der Region Trier fällt wieder unter den Schwellenwert von 5. Damit verbleibt der Landkreis weiterhin trotz hoher 7-Tage-Inzidenz in Warnstufe 1. Eine Erhöhung der Warnstufe auf 2 wird somit in dieser Woche unwahrscheinlich werden. Dies gilt auch für die übrigen Landkreise in der Region Trier.

Stadt und Landkreis appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, sich bei Angeboten wie dem Impfbus (Termine und Standorte unter www.corona.rlp.de) oder zahlreichen Hausärzten impfen zu lassen sowie die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung zu nutzen. Dies gilt auch für die inzwischen mögliche Grippeschutzimpfung.

Gesundheitsamt rät auch im Freien Schutzmaßnahmen einzuhalten

Das Gesundheitsamt rät nach wie vor, die geltenden Schutzregeln zu beachten, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, regelmäßig zu lüften, Hände regelmäßig zu waschen und zu desinfizieren sowie Kontakte zu begrenzen. Dies Empfehlung gilt angesichts der aktuellen Entwicklung auch bei Veranstaltungen im Freien – trotz der Lockerungen für Veranstaltungen im Freien nach der 27. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes.