Nach tödlichem Unfall im Klotti-Park ist die Achterbahn weiter gesperrt
Tödlicher Unfall auf Achterbahn
Eine 57-jährige Frau aus St. Wendel stürzte am 06. August während der Fahrt aus der Achterbahn. Nähere Umstände und wieso die Frau während der Fahrt herausfallen konnte, wurden noch nicht bekannt gegeben. Laut Obduktion starb die 57-Jährige durch den Sturz aus der Achterbahn. Eine medizinische Ursache, wieso die Frau aus dem Waggon gefallen sein könnte, sei damit ausgeschlossen. Während der Fahrt soll die Frau „zunächst in ihrem Sitz in einer Kurve ins Rutschen gekommen sein, bevor sie aus etwa acht Metern aus der Bahn herausfiel.“, so die Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz. Noch vor Ort starb die Frau (57) an ihren Verletzungen.
Achterbahn weiter außer Betrieb
Nachdem der Freizeitpark in Klotten zunächst für zwei Tage den Betrieb eingestellt hatte, ist er seit dem 09. August wieder geöffnet – allerdings gilt das nicht für die Achterbahn. Diese steht seit dem tragischen Unfall am 06. August still. Wann sie wieder ihren Betrieb aufnehmen kann, ist noch nicht klar. Die Kriminalpolizei hatte diese zwar nach ihren Untersuchungen vor Ort freigegeben, allerdings hat der Kreis Cochem-Zell den Betrieb untersagt. Bevor die Achterbahn wieder fahren darf, müsse sie eingehend vom TÜV überprüft und freigegeben werden.
Klotti-Park gibt Auskunft zur Achterbahn
Vor wenigen Tagen fragte ein Nutzer auf der offiziellen Facebookseite des Freizeitparks nach, ob die Überprüfung des TÜV bereits stattgefunden habe – und falls ja, wann die Achterbahn wieder fahren dürfe. Zwei Tage später folgte eine Antwort vom Klotti-Park: „Unsere Achterbahn ‚Die heiße Fahrt‘ ist nach wie vor geschlossen.“ Noch könne keine Auskunft gegeben werden, wann sich dieser Zustand ändern werde. Sobald aber weitere Informationen möglich sind, werden diese auf der Internetseite des Parks veröffentlicht, heißt es.
Facbook-Seite Klotti-Park, Eigener Bericht