Neu: Was sich ab September ändert

Mit dem heutigen Tag, 1. September 2021, treten bundesweit einige neue Änderungen in Kraft. Hier ist in einem Überblick kompakt zusammengefasst, was sich ändert:
Kalender, Symbolbild: Unsplash
Kalender, Symbolbild: Unsplash

Arbeitslosmeldungen

Um persönliche Kontakte während der Corona-Pandemie zu beschränken, konnten Bürgerinnen und Bürger sich telefonisch oder online arbeitslos melden. Mit dem 1. September 2021 müssen Arbeitslosmeldungen wieder verpflichtend persönlich in der Agentur für Arbeit erfolgen.

Änderung beim Elterngeld

Zum 1. September 2021 tritt die Reform des Elterngeldes in Kraft. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Mütter und Väter von Frühgeborenen in der Zukunft länger Elterngeld erhalten. Weiterhin ändert sich die Regelung für Teilzeitbeschäftigung sowie die Vorgaben zum Erhalt des Partnerschaftsbonus gelockert.

Wahl-O-Mat

Die Bundestagswahl am 26. September 2021 rückt immer näher. Wer sich bei der Wahl noch unsicher ist, kann ab 2. September 2021 den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung nutzen.

Auffrischungsimpfungen

Ab dem 1. September 2021 sollen Hochbetagte und Menschen in Pflegeeinrichtungen ein Angebot zur Drittimpfung erhalten.

Änderung der Corona-Arbeitsschutzverordnung

Arbeitsgeber müssen ihre Mitarbeitenden für eine Impfung freistellen sowie über Erkrankungsrisiken und Impfmöglichkeiten informieren. Die Verordnung tritt am 10. September in Kraft.
Auskünfte der Beschäftigten zu ihrem Impf- oder Genesenenstatus bleiben zunächst freiwillig.

Digitaler Personalausweis

Ab dem 1. September ist der Digitale Personalausweis einsetzbar. Das Ausweisen per Smartphone ist nun beispielsweise bei Fahrzeugzulassungen möglich. Bei Polizeikontrollen hingegen muss der klassische Ausweis vorgezeigt werden.

Leuchtmittelverordnung

Ab dem 1. September 2021 sind Kompaktleuchtstofflampen mit integriertem Vorschaltgerät – besser bekannt als Energiesparlampen – und bestimmte Leuchtstoffröhren verboten.

PayPal Moneypool

Ab dem 30. September 2021 bietet PayPal nicht mehr die Möglichkeit, neue MoneyPools zu erstellen. Der Service wird nach und nach eingestellt, um sich „auf stärker spezialisierte Services zum Sammeln von Geld zu konzentrieren.“