Schwerer Unfall auf A1 bei Mehren – Wohnmobil überschlägt sich

Auf der A1 bei Mehren kam es am Donnerstag zu einem Unfall, der für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte. Ein Pkw kollidierte aus bislang unbekannter Ursache mit einem Wohnmobil, das sich daraufhin überschlug.
Zwei Hubschrauber waren im Einsatz. Symbolfoto: Spurzem, EC 135 P2+ über St.-Castor-Straße, Karden (2019-12-24 Sp), CC BY-SA 3.0
Zwei Hubschrauber waren im Einsatz. Symbolfoto: Spurzem, EC 135 P2+ über St.-Castor-Straße, Karden (2019-12-24 Sp), CC BY-SA 3.0

Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 zwischen Manderscheid und Mehren

Am Donnerstag (21. September 2023) hat sich auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den Anschlussstellen Manderscheid und Mehren ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw fuhr aus bisher ungeklärten Gründen auf das Heck eines vorausfahrenden Wohnmobils auf.

Diese Kollision führte dazu, dass beide Fahrzeuge nach links von der Fahrbahn abkamen, gegen die Schutzplanke prallten und schließlich zurück auf die Fahrbahn schleuderten. Besonders tragisch war die Situation für das Wohnmobil, das von zwei Personen besetzt war. Als Folge der Kollision überschlug sich das Fahrzeug und kam schließlich völlig zerstört auf dem Dach im rechtsseitigen Grünstreifen zum Stillstand.

Beide Insassen des Wohnmobils erlitten schwere Verletzungen, während der Fahrer des Pkw glücklicherweise nur leichte Verletzungen davontrug. Sofort nach dem Unfall wurden alle Beteiligten von Ersthelfern versorgt und später von den eintreffenden Rettungskräften in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Autobahn für Stunden gesperrt

Die Unfallstelle erforderte einen aufwendigen Einsatz der Rettungskräfte. Die Autobahn musste für rund zwei Stunden vollständig gesperrt werden, um die Verletzten zu versorgen, die Unfallaufnahme durchzuführen und die notwendigen Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Manderscheid abgeleitet, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Großer Einsatz von Rettungskräften

Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort, darunter die Polizeiautobahnstation Schweich, die Feuerwehren aus Laufeld, Wallscheid, Manderscheid und Gillenfeld, der Rettungsdienst mit zwei Rettungshubschraubern sowie die Autobahnmeisterei Wittlich.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung Polizeipräsidium Trier, 21.09.2023