SEK-Einsatz in Trierer Innenstadt geplant: Taser beendet Einsatz vorzeitig

Für einen SEK-Einsatz in Trier war schon alles vorbereitet. Kurz vor die Spezialkräfte eintrafen, konnte der Einsatz in der Stresemannstraße am Sonntag, 15.01.2023, mit einem Taser beendet werden.
Bevor das SEK eintraf, konnte ein Einsatz mit dem Taser beendet werden. Symbolfoto: picture alliance/dpa
Bevor das SEK eintraf, konnte ein Einsatz mit dem Taser beendet werden. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Die Polizei wurde am Sonntagmorgen, 15.01.2023, in die Stresemannstraße alarmiert. Dort war es zuvor zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn (28) gekommen.

Sohn bewaffnet in der Wohnung?

Nach der körperlichen Attacke befand sich der 28-jährige Sohn alleine in der gemeinsamen Wohnungen. Laut Angaben der Polizei war er möglicherweise mit einer Machete oder einem ähnlichen Gegenstand bewaffnet. Der Verdacht bestand, dass der Mann (28) sich in einem psychischen Ausnahmezustandes befindet – und somit auch eine Gefahr für sich selbst sein könnte.

Spezialkräfte angefordert

Das Anwesen wurde umstellt und zur Unterstützung Spezialkräfte angefordert. Bevor das Spezialeinsatzkommando eintraf, konnten Polizeikräfte den 28-Jährigen „bei taktisch günstiger Gelegenheit“ mithilfe des Tasers überwältigen. Dadurch habe der Mann eine leichte Schürfwunde erlitte, so die Polizei.

Abschließend betonen die Kräfte, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Allgemeinheit bestand.

Mitteilung Polizeiinspektion Trier(15.01.2023)