Unwetter-Warnung für Region Trier: Dauerregen und schweres Gewitter möglich
Erneute Unwetter und Starkregen erwartet
Der Dienstag beginnt in vielen Regionen Deutschlands mit einem bangen Blick in den Himmel. Für einige Gebiete in Rheinland-Pfalz und Saarland sind Unwetter, Gewitter und Starkregen vorhergesagt. „Am Dienstag bildet sich über Deutschland wieder eine Tiefdruckzone, in der die Unwettergefahr zunimmt“, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit.
Schwere Gewitter sind dem Wetterdienst zufolge in folgenden Landkreisen in der Region möglich: Eifelkreis Bitburg-Prüm, in der Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg und in der Stadt Trier.
Schwere Gewitter in Region Trier möglich
Der Wetterdienst meldet: Ab dem frühen Dienstagnachmittag bis in die Nacht zum Mittwoch (22. Mai 2024, 02.00 Uhr) seien schwere Gewitter möglich, „die im Verlauf gebietsweise auch zu einem größeren Niederschlagskomplex zusammenwachsen können. Dabei sind kleinkörniger Hagel und Sturmböen um 75 km/h (8 bis 9 Bft) möglich.“ Hauptgefahr sei lokal heftiger Starkregen mit Mengen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in kürzester Zeit, vereinzelt auch mehr. „Innerhalb weniger Stunden können kleinräumig zwischen 40 und 60 l/qm, vereinzelt bis 80 l/qm zusammenkommen“, heißt es. Es besteht die Gefahr von Überschwemmungen, Erdrutschen sowie voll laufenden Kellern und Unterführungen.
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Für das rot markierte Gebiet gibt es eine Vorabinformation „Schweres Gewitter“. Foto: Screenshot DWD
Amtliche Warnung vor Dauerregen in Trier
Derweil hat der Deutsche Wetterdienst für Trier und den Süden des Bundeslandes eine amtliche Warnung vor Dauerregen veröffentlicht. Diese gilt mit Stand von Dienstagmorgen bis zum Abend um 18.00 Uhr. Erwartet werden Niederschlagsmengen zwischen 10 und 20 Liter pro Quadratmeter.
Wetterdienst warnt vor diesen Gefahren
Im Zusammenhang mit der Warnung macht der Wetterdienst auf folgende Gefahren aufmerksam: „Gefahr durch vereinzelte Überflutungen von Straßen/Unterführungen“.
Verwendete Quellen:
– Deutscher Wetterdienst
– Deutscher Wetterdienst