Verrückte Preise für beliebte Sriracha-Soße – Preis-Explosion wegen Mangel

Um die extra Würze ans Essen zu bekommen, greifen viele Leute auf die beliebte Sriracha-Soße zurück. Für bereits wenige Euro bekommt man die Kult-Würze im Supermarkt. Anders sieht es im Ausland aus, dort sollen die Preise derzeit in die Höhe schießen:
Preis-Explosion bei der beliebten Soße. Symbolfoto: Unsplash/Hiroko Nishimura
Preis-Explosion bei der beliebten Soße. Symbolfoto: Unsplash/Hiroko Nishimura

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Sriracha-Soße ist in aller Munde, nicht nur sprichwörtlich. Auch in Deutschland ist der Scharfmacher mit 2.500 bis 5.000 Scoville beliebt. Die Kult-Soße wird in Handelsketten geführt, ebenso ist sie an zahlreichen Imbissen zu finden. Üblicherweise kostet eine Flasche der Chili-Soße eine Handvoll Euro im Handel. Doch im Ausland schnellen die Preise derzeit in die Höhe, wie mehrere Medien berichten.

Preis-Explosion bei Sriracha-Soße wegen Chili-Notstand

Laut „CNN Business“ müssen Chili-Fans in den USA momentan mitunter viel Geld für eine Flasche Sriracha hinlegen. Bei eBay etwa seien Preise von bis zu 70 Dollar (umgerechnet circa 64 Euro) für die Kult-Soße festgestellt worden. Noch doller: Derzeit findet sich ein eBay-Inserat mit dem Standort Deutschland, über das eine Flasche für scharfe 149 Euro angeboten wird (vom Hersteller „Flying Goose Brand“). Etwas günstiger geht es auf dem Portal Kleinanzeigen zu. Hier ist die Sriracha-Soße in der handlichen 433-Milliliter-Variante für 29 Euro zu haben – auf Verhandlungsbasis.

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Das ist der Grund für die hohen Preise

Wie ebenso aus dem Bericht von „CNN Business“ hervorgeht, ist ein Chili-Notstand der Grund für die hohen Preise. Das habe der Hersteller „Huy Fong Foods“ gemeldet. „Huy Fong Foods […] hat seit Jahren mit einem Mangel an Chilis zu kämpfen, der die Produktion beeinträchtigt und zu Engpässen führt“, so der Medienbericht. Der Hersteller arbeite jetzt daran, „künftige Engpässe zu vermeiden“. Bekannt sei derzeit allerdings noch nicht, wann wieder mehr Sriracha-Flaschen im Handel sein werden.

CNN Business, eigene Recherche, Verwendetes Foto: Wikimedia Commons/mliu92/CC2.0-Lizenz/unbearbeitet