Vom Barista-Bike zur Kaffeebar: „Othello“ jetzt neu in Trier

Das bekannte Barista-Bike vom Wochenmarkt wird sesshaft und ergänzt die Trierer Café-Szene. Alle Informationen zu den Öffnungszeiten findet ihr hier:
"Othello" ist das neue Café in Triers Innenstadt. Symbolfot:o: Pexels/ Chevanon
"Othello" ist das neue Café in Triers Innenstadt. Symbolfot:o: Pexels/ Chevanon

Barista-Bike ist in Trier bekannt

Der 31-jährige Alfred Sartisson ist für viele Leute aus Trier kein Unbekannter. Jeden Dienstag und Freitag steht er von 6:30 Uhr bis 13:30 Uhr auf dem Trierer Wochenmarkt. Egal, ob Sturm oder Sonne, Alfred und sein Barista-Bike sind da.

Schon seit längerem träumt Sartisson, welcher ursprünglich aus dem sibirischen Novosibirsk stammt und 1992 mit seiner Familie nach Trier zog, von einem festen Standort für seine Kaffeespezialitäten.

Alfred überzeugt jeden

Auch für private Festlichkeiten oder zu Firmenfeiern wird er mit seinem mobilen Kaffeecatering angefragt und überzeugt stets. Jetzt werden die Geschäftszeiten neben den Dienstag- und Freitagterminen ausgeweitet.

Eröffnung einer eigenen Kaffebar

In dieser Woche, 22.03.2023, eröffnete Alfred seine eigene Kaffeebar namens „Othello“ in der Jüdemerstraße 32.

Geöffnet hat die Othello-Kaffeebar mittwochs, donnerstags und samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr. Sonntags kann man die leckeren Heißgetränk-Kreationen, von Vanille-Zimt-Latte über Cappuccino und diversen Teesorten, ab 10 Uhr bis 15 Uhr genießen.

Wochenlanger Umbau

Mit der tatkräftigen Hilfe seiner Familie und Freunden hat Sartisson seinen Laden in den vergangenen Wochen umgebaut. Jetzt kann durchgestartet werden. Der feste Standort des Bike-Barista ist nur wenige Meter entfernt von dem bekannten Standort am Marktplatz entfernt.

Vom Nebenjob zur Selbstständigkeit

Die Eröffnung einer Kaffeebar und der Beruf des Baristas waren nicht immer der Traum von Alfred. 2010 machte er sein Abitur und studierte im Anschluss daran an der Universität Medienwissenschaften. Nach dem Trierischen Volksfreund sah er sich später eher im Sportjournalismus arbeiten. Doch da machte sein ehemaliger Nebenjob ihm einen Strich durch die Rechnung. Vor eineinhalb Jahren hat der Trier sich dann mit seinem mobilen Kaffeeverkauf selbstständig gemacht.

Weitere Informationen zu der Namenswahl der Kaffeebar könnt ihr beim Trierischen Volksfreund lesen. Den ganzen Bericht gibt es hier. (Hinweis: Der Beitrag ist ein Teil des „volksfreund+“-Angebots. Dafür ist eine Registrierung oder Zahloption erforderlich.)

Beitrag Trierischer Volksfreund (23.03.2023)