Erdrutsch verursacht Vollsperrung auf der B418

Tauwetter und der Regen haben dafür gesorgt, dass es zu Erdrutschen auf der B418 gekommen ist und die Straße voll gesperrt werden musste. Wie lange die Sperrung bleibt und welche Umleitungen eingerichtet sind, hier in der Übersicht:
Bäume, Feldbrocken und Schlamm bedecken die Fahrbahn. Foto: Florian Blaes
Bäume, Feldbrocken und Schlamm bedecken die Fahrbahn. Foto: Florian Blaes

Regen und Tauwetter verursachen Erdrutsch

Nachdem es am Montag (22. Januar 2024) in Verbindung mit dem Regen zu starkem Tauwetter gekommen ist, hat sich an der B418 zwischen Wintersdorf und Metzdorf ein Erdrutsch ereignet. Wie die Straßenmeisterei Trier mitteilte, wurde der Behörde der Hangrutsch im Verlauf des Montags mitgeteilt, anschließend habe man die Strecke voll gesperrt.

Straße ist vollständig unpassierbar

Die Erdmassen sind auf die Straße gestürzt und haben dabei auch eine Barriere zerstört, die ohnehin schon dort am Fahrbahnrand aufgebaut war. Neben dem Geröll sind auch große Steine und Felsbrocken sowie Bäume mit heruntergekommen. Die Straße ist auf beiden Fahrspuren vom Erdrutsch bedeckt und nicht passierbar.

Arbeiten werden derzeit noch nicht begonnen

Laut einem Sprecher der Straßenmeisterei Trier werden an der Stelle auch vorerst keine Arbeiten starten, da die Lage einfach zu gefährlich sei. Es sei weiterhin Erde in Bewegung und es fließt noch zu viel Wasser im Erdrutsch auf die Fahrbahn. Erst wenn das Wetter in der kommenden Woche besser werde, könne man dort auch die Arbeiten zur Beseitigung vornehmen. Solange bleibt die Bundesstraße voll gesperrt. Die Straßenmeisterei appelliert, die Sperrungen auch nicht zur Seite zu schieben, man komme erstens ohnehin nicht durch und zweitens besteht dort Lebensgefahr.

Umleitungen sind eingerichtet

Eine örtliche Umleitung wurde ab Mesenich über die L43 bis Trierweiler/B 51 von dort weiter über B51 bis Echternacherhof und fortführend über die L42 bis Ralingen eingerichtet.

Verwendete Quelle:
– Reporter Florian Blaes