18-jähriger Saarwellinger zeigt Prostituierte wegen Betrug an

Eine Stunde lang wollte er das volle Sex-Programm von einer Prostituierten. Dafür hatte ein junger Saarwellinger auch im Voraus bezahlt, sagt das vermeintliche Opfer. Doch nach zehn Minuten war der Höhepunkt schon erreicht.
Symbolfoto: Pexels (CC0-Lizenz)
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Dieses Sex-Treffen entwickelte sich ganz und gar nicht nach dem Geschmack eines 18-Jährigen. Wie ein Lebacher Polizeisprecher berichtet, soll die Prostituierte am Samstagabend (1. Juli) nicht das geleistet haben, was zuvor im Internet vereinbart worden sein soll.

Das ist passiert

Der Saarwellinger hatte auf einer Internetplattform eine Rumänin (26) kennen gelernt, die ihre Sex-Dienste gegen Bares anbietet. Sie verabredeten sich noch für den selben Tag. Er wollte eine Stunde lang ihren Liebes-Service auskosten. Der Preis dafür: 160 Euro.

Doch es kam alles ganz anders. Schon nach zehn Minuten war der Höhepunkt erreicht – gegen den klar geäußerten Willen des Mannes. Damit habe die Sexarbeiterin ihn reingelegt: vorab kassiert, aber nie vorgehabt, die vereinbarte Leistung zu erbringen.

Gegen 21.30 Uhr musste die Polizei ran, um den Fall aufzunehmen. Jetzt ist der Staatsanwalt am Zug – um wegen des heiklen Betrugsverdachts zu ermitteln.

Mit Verwendung von SZ-Material (Matthias Zimmermann).